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Der Wirtschaftschemiker: Nachhaltigkeit ‐ warum und wofür

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2020, Seite 55, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

„Was ist mir wichtig? Welchen Beitrag leiste ich für eine bessere Welt?“ Und: „Kann ich meine Werte in meiner Arbeit umsetzen?“ Diese Fragen treiben auch in Corona-Zeiten Menschen jeden Alters um.

Die Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) beschreiben gesellschaftliche Ziele für die Staaten dieser Welt bis zum Jahr 2030: Armut beenden, ein gesundes Leben für alle Menschen gewährleisten, Produktion und Konsum innerhalb der planetaren Grenzen sichern [diese Nachrichten, S. 30].

Start-ups orientieren sich an SDGs als Ausgangspunkt ihrer Geschäftsidee. Sie betonen, dass in der Gründungsphase das „Warum“ wichtiger sei als das „Wie“. Denn aus dem „Warum“ zögen sie ihre Motivation. Sie sind inspiriert von Unternehmen aus dem Silicon Valley, die ihren Zweck zumindest kommunikativ in den Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit stellen. In den USA heißen diese Unternehmen Purpose Driven Organizations. Solche Unternehmen haben Vorteile in der Mitarbeiterführung: Denn Menschen arbeiten besser, effizienter und engagierter, wenn sie mit ihrer Arbeit einen Sinn verbinden. Das gilt ebenso für etablierte Unternehmen.

Die Übersetzung der SDGs a

Industrie + Technik

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