Datenwissenschaften in der Chemie

Im Juni fanden die 26. Steinheimer Gespräche des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) in Mainz statt. Dazu trafen sich auf Einladung des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) Liebig-Stipendiat:innen sowie Vertreter:innen aus Industrie und Wissenschaft. Sie diskutierten die zukünftige Rolle von Datenwissenschaften in der Chemie.

Nach der Eröffnung durch Ulrike Zimmer, Geschäftsführerin des FCI, begrüßte Thomas Wessel als Vorsitzender des Kuratoriums des FCI und Vorstandsmitglied bei Evonik die Anwesenden. Er betonte, wie wichtig die chemische Industrie für Deutschland sei, insbesondere im Kontext globaler Herausforderungen. Dabei seien die chemische Grundlagenforschung und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sehr wichtig für die Innovationsfähigkeit. Die chemische Industrie sei deshalb auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bereit, die Förderung aufrecht zu erhalten.

Anschließend erklärte Yves Gorat Stommel von Evonik Konzepte der Datenwissenschaften, wie künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen und Deep Learning. An Fallbeispielen diskutierte er Chancen und Herausforderungen dieser Entwicklungen für die chemische Industrie: Beispielsweise müssten

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