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Das Kooperationsverbot muss fallen

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2014, Seite 111, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

“Bildung, Wissenschaft und Forschung sind von überragender Bedeutung für die gesellschaftliche Entwicklung”, heißt es im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung. Daraus leitet sich eigentlich eine klare Prioritätensetzung ab; dennoch haben es Forschung und Lehre in dem mehr als 180 Seiten starken Vertrag lediglich auf vier Seiten gebracht, und dabei liegt der Fokus vor allem auf der Ausbildung.

Generell bleiben die hochschulpolitischen Ziele von Schwarz-Rot sehr vage. Konkret wird der Koalitionsvertrag nur an wenigen Stellen, etwa in seiner Forderung nach planbaren Perspektiven für den Nachwuchs, nach Chancengleichheit oder nach besserer Durchlässigkeit des Bildungssystems. Noch durchlässiger, sollte man hinzufügen, denn inzwischen liegt die Studierfähigenquote in Hessen bei mehr als 55 Prozent eines Altersjahrgangs. Mit zurzeit 45 000 Studierenden verzeichnen wir in Frankfurt ein Plus von 50 Prozent seit dem Jahr 2007, und das bei tendenziell sinkender Grundfinanzierung!

Wir nehmen in Frankfurt jeden geeigneten Bewerber gerne auf, sofern Bund und Land die dafür erforderlichen zusätzlichen Mittel zur Verfügung stellen. Darauf geht die Koalition auch insofern e

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