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Meinungsbeitrag

Covid‐19: Lehren für die Universitäten

Nachrichten aus der Chemie, November 2020, Seite 3, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Das Jahr 2020 wird uns allen in Erinnerung bleiben als das Jahr, in dem das Corona-Virus das Leben in Europa massiv beeinflusste. An den österreichischen Universitäten gipfelten die Auswirkungen am 10. März in der Mitteilung des zuständigen Bundesministeriums, dass mit 16. März der Lehrbetrieb ausgesetzt ist. Doch schon ab dem 15. März wurden dann Ausgangsbeschränkungen in Österreich in Kraft gesetzt.

Innerhalb dieser einen Woche mussten die Rahmenbedingungen geschaffen werden, Lehre auch in Nichtpräsenzformaten anzubieten. Glücklicherweise waren zumindest einige der notwendigen Tools schon verfügbar, andere wurden rasch neu angeschafft oder geschaffen. Lehrinhaltsplattformen auf Basis von Moodle sowie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aufzuzeichnen, gab es vielerorts bereits. Allerdings mussten Bandbreiten erweitert werden, und vor allem galt es, eine große Zahl zusätzlicher Lizenzen für Videokonferenztools anzuschaffen und zur Verfügung zu stellen. Der Weg der digitalen Transformation – von Seiten des Ministeriums und der Universitätsleitungen schon lange gewünscht – konnte Fahrt aufnehmen. Wichtige Aspekte für eine funktionierende Universität wie Vorlesungen, Seminar

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