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Cholesterin aus dem Essigsäure‐Zyklus

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2011, S. 1154-1155, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Mit dem Zitat aus dem 3. Akt der “Meistersinger von Nürnberg” von Hans Sachs “Euch macht Ihr's leicht, mir macht Ihr's schwer, gebt Ihr mir Armen zu viel Ehr” bedankte sich Feodor Lynen am 10.12.1964 auf dem festlichen Dinner des Nobelpreis-Komitees in Stockholm. Der spätere Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für Biochemie erhielt den Nobelpreis zu gleichen Teilen mit dem 1912 geborenen US-Biochemiker Konrad Emil Bloch, der unabhängig von ihm und eher als sein Konkurrent an der Harvard-University den Fettstoffwechsel erforschte. Verliehen wurde beiden Biochemikern der Preis für ihre “Entdeckungen der Regulierungs-Mechanismen des Cholesterin- und Fettsäure-Stoffwechsels” im menschlichen und tierischen Organismus. Es handelte sich um ein Thema, das die Medizinwissenschaften bis dahin eher links liegen gelassen hatten, denn Übergewicht und die daraus entstehenden gesundheitlichen Gefahren für Gefäße, Herz und Kreislauf waren in den Nachkriegsjahren noch selten.

Doktor- und Schwiegervater

Experimentell — heute würde man sagen: nach dem Prinzip Trial-and-Error — ging Feodor Lynen (1911—1979) in seinem Leben von Anfang an vor. Davon zeugen die chemischen Exp

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