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Chemiedidaktik 2011

Nachrichten aus der Chemie, März 2012, S. 352-359, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Gefühlslagen — Begriffsvielfalt

Interessen, also auf Inhalte gerichtete Gefühlslagen, sind derzeit ein bevorzugtes Forschungsfeld in der Chemiedidaktik (Abbildung 1). Gefühle werden von Kognitionen beeinflusst und wirken auf Kognitionen zurück. Emotionen sind zentraler Indikator der Wirksamkeitsforschung und der Zustandsbeschreibung von Chemieunterricht.

Gefühle werden in der chemiedidaktischen Forschung unterschiedlich betont, etwa im Sinne

eines Strukturmodells menschlicher Interessen,

der pädagogischen Interessentheorie,

einer Bedingungstheorie von Interesse,

eines pragmatischen Modells emotionspsychologischer Grundeinsichten,

eines detaillierten Komponentenmodells von Emotion,

des sozialpsychologischen Konstrukts “Einstellung”,

von emotional fixierenden Imagebewertungen,

der Selbstbestimmungstheorie der Motivation oder

einer tiefenpsychologischen Betrachtung von Interessenlagen.

Modellbetrachtungen sind insofern einleuchtend, als Modelle Hilfen vermitteln, Chemieunterricht emotional wirksam zu gestalten.

Gefühlslagen — Forschungsinstrumentarium

Um Emotionen zu messen und

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