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Chemie und Licht — unendlich viele Geschichten

Nachrichten aus der Chemie, Januar 2015, S. 78-79, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Drei japanische Wissenschaftler hatten vor 22 Jahren die Grundlage für LEDs geschaffen, die blaues Licht emittieren, und erhielten dafür im Jahr 2014 den Nobelpreis für Physik. Zwei US-Amerikaner und ein Deutscher entwickelten superauflösende Lichtmikroskope, die scharfe Bilder bis in molekulare Dimensionen liefern und mit denen man Elementarprozesse des Lebens besser verstehen lernt. Dafür erhielten Sie den Nobelpreis für Chemie. Auch nicht zu vergessen: Im November 2014 wurde ein Wissenschaftlerteam von Merck mit dem Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie der GDCh für neuentwickelte Flüssigkristalle für energieeffizientere Smartphones und Tablets ausgezeichnet.

Die Ausgezeichneten sind vor allem Chemiker und Physiker, deren Zusammenarbeit für die Verbesserung der Licht- und Analysentechnik schon immer fruchtbar war. Darüber hinaus können Chemiker mit Licht neue Stoffe synthetisieren oder, wie die Natur auch, Stoffe abbauen. Licht bringt aber nicht nur für Technik und Naturwissenschaften Nutzen und neue Anwendungen. Es ist natürlich für alle Lebewesen elementare Grundlage des Lebens. Insofern ist zu wünschen, dass es möglichst viele Gruppen gibt, die sich weltweit am I

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