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Chemie für die Schönheit — aber sicher!

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2015, S. 533-538, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Der deutsche Verbraucher gab im Jahr 2012 im Durchschnitt 157 Euro für Kosmetik aus und liegt damit über dem EU-Durchschnitt von 128 Euro pro Jahr.

Gesetzlich sind kosmetische Mittel definiert als Stoffe oder Gemische, die dazu bestimmt sind, äußerlich am Körper des Menschen oder in seiner Mundhöhle angewendet zu werden.1 Bei der Abgrenzung zu anderen Produktgruppen wie Arzneimitteln, Biozidprodukten oder Lebensmitteln entscheidet in erster Linie, worin aus Sicht der Verbraucher der überwiegende Zweck des jeweiligen Produkts besteht.

Die Bandbreite kosmetischer Mittel ist hinsichtlich ihrer chemischen Zusammensetzung enorm: Sie reicht von Produkten mit hohen anorganischen Anteilen wie Zahnpasten, Lidschatten, Puder über tensidhaltige Produkte, pflegende Emulsionen, stark saure (Peelings) und stark alkalische Präparate (Enthaarungsmittel), lösungsmittelhaltige Produkte (Nagellackentferner) bis zu Produkten auf Kunststoffbasis (Nagelmodellage).

Kontrolle und Sicherheit

Kosmetische Mittel sind schon seit dem Jahr 1976 umfassend EU-weit in einer EG-Kosmetikrichtlinie reguliert. Die Richtlinie wurde inzwischen in eine europäische Kosmetikve

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