Gesellschaft Deutscher Chemiker

Chemie

Nachrichten aus der Chemie, September 2012, S. 856-858, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Superhydrophobie in hochfluorierten MOFs

Basierend auf den fluorierten metallorganischen FMOF-1 und FMOF-2 von Omary et al. berichtet Serre über die sehr hohe Hydrophobie der inneren Oberfläche dieser MOFs. Zur Synthese wurden zunächst 3,5-Bis(trifluormethyl)-1,2,4-triazolat-Linker mit drei oder vier koordinierten Silberkationen hergestellt; anschließend entstehen durch Gerüstbildung hydrophobe Kanäle von 0,8 bis 1,2 nm Durchmesser. Die an den Kanalwänden angeordneten Perfluorgruppen machen die Kanäle so hydrophob, dass keine Wassermoleküle in die Poren dringen. Es kommt somit nur zu schwachen Wechselwirkungen zwischen Wasser und Gerüst: Wie bei superhydrophoben Materialien bildet sich lediglich ein Wasserfilm an der äußeren Partikeloberfläche. Selbst im Bereich des Sättigungsdrucks nimmt FMOF-1 kein Wasser auf, während beispielsweise Aktivkohle unter diesen Bedingungen vollständig wassergesättigt ist. Hochfluorierte, superhydrophobe poröse MOFs sind interessant aufgrund ihrer Langzeitstabilität und zur Entfernung von hydrophoben Verschmutzungen wie Ölen. KMB

Molekularer Sauerstoff als Redoxkatalysator

Während Sauerstoff als Oxidationsreagens o

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