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Cern hebt Geldanreize für gerechtes Publizieren
Nachrichten aus der Chemie, März 2025, S. 6-7, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Das europäische Labor für Teilchenphysik Cern bietet Verlagen seit zehn Jahren Geld, wenn sie wissenschaftliche Beiträge kostenlos zugänglich machen. Nun gibt es eine Erweiterung: Punkte – und damit bis zu 15 Prozent mehr Geld als ursprünglich vereinbart – bekommt, wer etwa Menschen mit Behinderung Wissen zugänglich macht oder offene Peer-Review-Verfahren anbietet. Missachten Verlage die Kriterien, streicht das Cern bis zu 10 Prozent des vereinbarten Geldes.
Das Cern hat Publikationsvereinbarungen mit Verlagen wie Springer Nature und der Holtzbrinck Publishing Group.
Details zum Punktesystem und den Kriterien bei Nature: doi 10.1038/d41586–025–00183–3
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