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Deutsche KlebstoffindustrieDas Buch Auf der Höhe der Zeit—70 Jahre Industrieverband Klebstoffe e.V. schildert den Weg der deutschen Klebstoffindustrie von der Gründungsphase 1946 bis heute. Es beschreibt die Entwicklung des Branchenverbandes im wirtschafts-, politik- und gesellschaftsgeschichtlichen Kontext.Vom Industrieverband Klebstoffe e.V., 194 Seiten, 59,99 Euro. ISBN 978–3–658–14242–1Übersicht über ChemieunternehmenDie Broschüre 2nd Compass to Europe‘s Innovative Chemical Companies gibt einen Überblick über mehr als 240 Chemieunternehmen, chemienahe Institutionen und Dienstleister in Europa und Israel. Aufgeführt sind Start-ups, Mittelstands- und Großunternehmen sowie Produkt- und Serviceanbieter.Von BCNP Consultants. 112 Seiten, brosch. 14,90 Euro. ISBN 978–3–00–053894–0, auch als E-Book erhältlich unter<ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.chemistry-compass.eu" target="_blank">www.chemistry-compass.eu</a></ext-link>Nutzen und Risiken von DispergiermittelnAuf der Suche nach bestmöglichen Bekämpfungsstrategien nach Ölunfällen, kann der Bericht des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) The use of dispersants to combat oil spills in Germany at sea helfen. Eine Umweltexpertengruppe diskutiert den Einsatz von Dispergatoren und hält den aktuellen Wissenstand in dem Workshop-Bericht fest.Von der Bundesanstalt für Risikobewertung, kostenlos herunterladen unter<a href="http://t1p.de/zwl0" target="_blank">http://t1p.de/zwl0</a>Handlungshilfen zum Abfüllen von LösemittelnDer Verband Chemiehandel (VCH) und die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) erstellen drei neue Schutzleitfäden zur sicheren Abfüllung von Lösemitteln. Die Ergebnisse beruhen auf über hundert Messungen verschiedener Gefährlichkeitsgruppen. Neben den Schutzleitfäden sind die Ergebnisse Grundlage für ein neues „Verfahrens-und stoffspezifisches Kriterium“ (VSK), was künftig als standardisiertes Arbeitsverfahren gilt.Verband Chemiehandel e.V. , Publikationen: <a href="https://www.vch-online.de" target="_blank">www.vch-online.de</a>Zustände, Bedrohungen und Belastungen der OzeaneAuf über 1700 Seiten haben Hunderte internationale Wissenschaftler zusammengetragen, wie es um die Weltmeere bestellt ist, und dies außerdem auf 50 Seiten zusammengefasst. Der Bericht soll helfen, die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen bis zum Jahr 2030 umzusetzen.Division for Ocean Affairs and the Law of the Sea, A Regular Process for Global Reporting and Assessment of the State of the Marine Environment, including Socio-economic Aspects (Regular Process), kostenlos herunterladen unter <a href="http://goo.gl/KqaDl6" target="_blank">http://goo.gl/KqaDl6</a>Die Erfindung der ZukunftDas Taschenbuch Die Erfindung der Zukunft beschäftigt sich mit sechs Dingen, welche die Welt verändert haben: Glas, Kälte, Schall, Hygiene, Zeit und Licht. Das bebilderte Buch beleuchtet, wie diese entstanden sind und das Leben beeinflusst haben oder es auch heute noch tun. Außerdem zeigt es den Zusammenhang zwischen Erfindungen und historischen Ereignissen, die sich dem Leser nicht sofort erschließen. Millionenstädte in Wüstenregionen bildeten sich zum Beispiel erst durch Klimaanlagen.Von Steven Johnson. Springer-Verlag Heidelberg, 2016. geb. 332 Seiten, 19,99 Euro. ISBN 978–3–662–50293–8Der Lebenszyklus von KunststoffDie Broschüre Kunststoff kann‘s informiert über Erzeugung, Verarbeitung, Gebrauch und Recycling von Kunststoffen.Von Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V. und Plastics Europe Deutschland e. V., kostenlos herunterladen unter <a href="http://t1p.de/76xa" target="_blank">http://t1p.de/76xa</a>Wie viel Sulfat ist in der Spree?Ein Dossier über die Sulfatbelastung in der Spree fasst deren Ursachen, Wirkungen und aktuelle Erkenntnisse sowie Wissenslücken zusammen. In einigen Abschnitten der Spree liegen die Sulfatwerte deutlich über dem Trinkwassergrenzwert von 250 Milligramm pro Liter.Vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, kostenlos herunterladen unter <a href="http://bit.ly/IGB_Dossier_Sulfat" target="_blank">http://bit.ly/IGB_Dossier_Sulfat</a>GC-TippsDas Buch GC-Tipps bietet Grundlagen, Hilfen für Troubleshooting und Optimierung für das GC-Labor.Von Stavros Kromidas. 200 Seiten, 28,60 Euro. ISBN 978–3–937436–57–9Was Liebig an Erdmann schriebDie 22 kommentierten Briefe von Justus von Liebig an Otto Linné Erdmann von 1836 bis 1848 geben Aufschluss über die Entwicklung der organischen Chemie und der Agrikulturchemie. Die Autoren ergänzten Literaturverzeichnis sowie zwölf Essays zu thematischen Schwerpunkten.Von Lothar Beyer, Horst Remane. Leipziger Univ.-Verlag. 259 Seiten, broschiert, 22 Euro. ISBN 978–3–96023–030–4

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Deutsche KlebstoffindustrieDas Buch Auf der Höhe der Zeit—70 Jahre Industrieverband Klebstoffe e.V. schildert den Weg der deutschen Klebstoffindustrie von der Gründungsphase 1946 bis heute. Es beschreibt die Entwicklung des Branchenverbandes im wirtschafts-, politik- und gesellschaftsgeschichtlic...

Anfang September fanden an der RWTH Aachen der eintägige Workshop zu künstlichen Metallenzymen und das zweitägige Aachen-Osaka-Joint-Symposium statt, im Rahmen des internationalen und interdisziplinären Graduiertenkollegs Selectivity in Chemo- and Biocatalysis (Seleca). Es wurde von der Universität Osaka und der RWTH Aachen im Jahr 2000 eingerichtet. Es soll dazu beitragen, katalytische Reaktionen auf molekularer Ebene besser zu verstehen. Verschiedene Aspekte der Chemo- und Biokatalyse werden verwendet um in einem einzigartigen interdisziplinären Ansatz funktionalisierte Verbindungen selektiv zu synthetisieren. Es kooperieren zwölf Gruppen der RWTH Aachen, drei assoziierte Gruppen des Forschungszentrums Jülich und elf Gruppen der Universität Osaka.
Am 5. September fand ein Workshop zu künstlichen Metallenzymen statt. Zu diesem Workshop kamen Jared Lewis, Professor an der Universität Chicago und Romas Kazlauskas, Professor an der Universität Minnesota aus den USA; Takashi Hayashi, Professor an der Universität Osaka und Osami Shoji, Professor an der Universität Nagoya, aus Japan, Paul Kamer, Professor an der Universität St. Andrews aus Schottland sowie die Professoren Robertus Klein-Gebbink von der Universität Utrecht und Gerard Roelfes von der Universität Groningen aus den Niederlanden. Aus Aachen waren mit dabei: Ulrich Schwaneberg mit seinen Doktoranden Alexander Grimm und Daniel Sauer aus der Gruppe von Jun Okuda. Der Workshop zeigte, wie sich künstliche Metalloproteine herstellen und verwenden lassen. Diese Proteine kombinieren Stabilität, Wasserlöslichkeit, Selektivität und genetische Modifizierbarkeit mit der metallorganischen Chemie. Werden künstliche Cofaktoren eingebunden, erweitert dies die natürlichen enzymatischen Reaktivitäten. Die Redner zeigten zudem verschiedene Strategien zur Modifizierung der Proteine, die sowohl für die Chemiker als auch die Biotechnologen interessant waren. Der Workshop war der erste dieser Art und soll wiederholt werden.Im Anschluss fand das jährliche Aachen-Osaka-Joint-Symposium vom 6. bis 7. September statt. Jun Okuda, Professor und Lehrstuhlinhaber für metallorganische Chemie an der RWTH Aachen und Sprecher des Graduiertenkollegs in Aachen begrüßten die Teilnehmer; anschließend eröffneten Christian Eschmann, International Office der RWTH Aachen, und Gerit Sonntag, DFG, die Veranstaltung. In insgesamt acht Vortragssessions präsentierten elf Referenten der RWTH Aachen, drei Referenten des Forschungszentrums Jülich, achtzehn Referenten der Universität Osaka und zwei Industriereferenten der Kaneka Corporation (Japan) dem internationalen Auditorium ihre Forschungsergebnisse. Dabei ging es um Organometall-, Bio-, Organo- und Biohybridkatalyse. Insgesamt besuchten etwa 50 Teilnehmer die Veranstaltung. Das Symposium endete mit abschließenden Worten von Kazushi Mashima, Professor an der Universität Osaka und Sprecher des Graduiertenkollegs in Osaka. Die Vorträge von Hirofumi Harada (Universität Osaka) und Tobias Schindler (RWTH Aachen) wurden mit einem Vortragspreis des Springer-Verlags ausgezeichnet. Abschluss war eine Exkursion nach Bonn am nächsten Tag.Daniel F. Sauer, Aachen<a href="mailto:daniel.sauer@ac.rwth-aachen.de">daniel.sauer@ac.rwth-aachen.de</a>Tobias Schindler, Aachen<a href="mailto:tobias.schindler@ac.rwth-aachen.de">tobias.schindler@ac.rwth-aachen.de</a><a href="https://www.seleca.rwth-aachen.de" target="_blank">www.seleca.rwth-aachen.de</a><figure><img src="https://media.graphcms.com/aGEkiTnYRayEu6XVTDt2"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Teilnehmer des Aachen-Osak- Joint-Symposiums im Rahmen des Seleca-Graduiertenkollegs. <named-content>Foto: Ann-Kristin Wiegand</named-content></figcaption></figure>

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