Gesellschaft Deutscher Chemiker

Meldung

Blick nach Asien

Nachrichten aus der Chemie, März 2025, Seite 36, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Forschungsausgaben | Im Jahr 2024 hat China 481 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung (F&E) ausgegeben – 2,7 % des Bruttoinlandsprodukts. Im internationalen Vergleich liegt China damit auf Platz zwölf, bei den Vollbeschäftigtenäquivalenten in F&E mit 7,2 Mio. auf Platz eins. Chinas Investitionen in die Grundlagenforschung stiegen im Jahr 2024 um 10,5 % verglichen mit dem Vorjahr.

Neue Rohstoffvorkommen | Im Nordwesten Chinas wurde ein 2800 km langer Lithiumgürtel entdeckt. Damit lagern nun 16 % der weltweiten Lithiumreserven in China, zuvor wurde von 6 % ausgegangen. Mehr Lithium gibt es nur in Chile.

Zudem wurde eine Lagerstätte von über einer Million Tonnen mittelschwerer und schwerer Seltenerdmineralien in der südwestlichen Provinz Yunnan gefunden. Dort sollen der Behörde China Geological Survey zufolge mehr als 470 000 Tonnen Praseodym vorhanden sein.

CO2-Emissionshandel | 630 Mio. Tonnen CO2-Emissionen für umgerechnet 19 Euro je Tonne wurden im Jahr 2024 in China gehandelt. Der Preis in Europa liegt derzeit bei etwa 80 Euro. Eingeführt hatte China den Emissionshandel für CO2 im J

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