„Blättern und Lesen im Garten“

Eva E. Wille erhielt Mitte März auf der Chemiedozententagung die Gmelin-Beilstein-Denkmünze für ihr außergewöhnliches Engagement zur Etablierung und Weiterentwicklung der chemischen Literatur. Der Preis wird seit 1954 in geraden Jahren vergeben und umfasst neben einer Urkunde eine Silbermedaille und 7500 Euro Preisgeld.

Mein größtes Privileg als Chemikerin war und ist, die papierbasierte Kommunikation von Wissen mit Wissenschaftlern in die digitale, globale Welt zu begleiten zu können.

Die größte Überraschung meiner Karriere war, wie wichtig doch das Umfeld ist.

Ich habe Chemie studiert, weil ich Molekülen auf der Spur sein wollte.

Verraten Sie das Geheimnis des größten Erfolgs Ihrer Karriere?

Die Kombi aus besonderen Ideen, Machen und Ausdauer.

Eine Begabung, die ich gerne hätte, ist über hohen Wellen freudig zu segeln, ohne seekrank zu werden.

Der ideale Morgen sieht für mich so aus:

So lange wie möglich im Bett bleiben, dort den Tag sortieren, schnell duschen, guten Kaffee bekommen und dann sofort los – bevor der allgemeine Trubel einsetzt.

Der beste Ratschlag, den ich bekommen habe, lautet:

„Wenn es einfach wär‘, dann wär

Ausgeblättert