Bildung in Deutschland

Akademikerkinder werden häufiger selbst Akademiker, als Arbeiterkinder das tun. Und Deutschland gibt überdurchschnittlich viel für Bildung aus.

Der Bildungsstand der Eltern beeinflusst weiterhin stark den Bildungsstand junger Erwachsener. Dies geht aus dem aktuellen OECD-Bildungsbericht Education at a Glance hervor. In den OECD-Ländern erwerben 25- bis 34-Jährige, von deren Eltern mindestens ein Teil einen tertiären Abschluss hat (Meldung oben), deutlich häufiger einen Abschluss im Tertiärbereich als diejenigen mit Eltern ohne Abschluss im Sekundarbereich II, nämlich 70 gegenüber 26 Prozent. Der Sekundarbereich II umfasst alle Bildungsgänge, die entweder auf eine berufliche Ausbildung oder ein Studium vorbereiten.

Weitere Ergebnisse der Analyse:

Der Anteil internationaler Studierender in Deutschland beträgt 12,7 Prozent und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 7,1 Prozent.

Die Bildungsausgaben pro Kopf in Deutschland betragen durchschnittlich 18 000 US-Dollar; Deutschland liegt damit auf Platz 12 der Bildungsausgaben pro Person. Auf Platz 1 ist Luxemburg mit knapp 31 400 US-Dollar pro Person. Auf dem letzten Platz liegt Peru mit 2612 US-Dollar pro P

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