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Bilanzen

Nachfrage, Lieferketten, Preise

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2022, S. 52-53, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Im vergangenen Jahr erhöhte die Coronapandemie den Bedarf an Verbrauchsmaterialien für Labore und bestimmte die Geschäfte der Hersteller von Analysegeräten und -zubehör. Für das laufende Jahr wagen nur wenige Laborzulieferer Prognosen.

Die Life-Science-Branche wuchs im Jahr 2021 weltweit um 10,4 Prozent und mit ihr die Nachfrage nach Laborzubehör. Weltweit investierten Labore im letzten Jahr insgesamt ungefähr 63 Milliarden Euro in Analysentechnik, Ausstattung und Verbrauchsmaterialien.

Der Verband der Diagnostica-Industrie, VDGH, bezifferte das Marktvolumen allein der Materialien für medizinische Labore in Deutschland auf 6,3 Milliarden Euro im Jahr 2021. Das ist mehr als doppelt so viel wie im vergangenen Jahr. Mehr als 65 Prozent der Umsätze erzielten die Unternehmen mit Produkten für die Coronadiagnostik. Den Bedarf der Analysen- und Diagnostiklabore konnten sie nicht immer decken.

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Produktion bei Endress+Hauser. Im Jahr 2021 hat das Unternehmen 2,6 Millionen Messgeräte ausgeliefert. Foto: Endress+H

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