Meldung
Bilanz 2020: Evonik
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Der Essener Konzern Evonik hat im Jahr 2020 sieben Prozent weniger umgesetzt. Das Unternehmen fokussiert sich auf Spezialchemie. Dazu dienen Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen und eine geänderte Struktur mit Divisionen, die sich leichter steuern lassen sollen.
Im Jahr 2020 hat Evonik 12,2 Mrd. Euro umgesetzt, im Jahr zuvor waren es 13,1 Mrd. Euro. Die Dividende soll wie im vergangenen Jahr 1,15 Euro je Aktie betragen. Für Forschung und Entwicklung hat der Konzern im Jahr 2020 etwa 433 Mio. Euro ausgegeben, 1 Prozent mehr als im Vorjahr. Hier arbeiten etwa 2560 der insgesamt 33 100 Beschäftigten.
Lipide für mRNA-basierte Impfstoffe gegen Covid-19 produziert der Konzern in den USA und in Kanada. In Hanau und Dossenheim baut der Konzern Anlagen aus, um mehr davon herzustellen. In Marl soll zudem der Anlagenkomplex für Polyamid 12 für den 3-D-Druck im laufenden Jahr in Betrieb gehen.
Neue Konzernstruktur
Seit dem Jahr 2020 gliedert sich der Konzern in fünf Divisionen. Der Umsatz der Division Specialty Additives verringerte sich im Jahr 2020 um 5 Prozent auf 3,23 Mrd. Euro. Additive für Automobil- und Beschichtungsindustrien waren weniger gefragt. Die
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