Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Bilanz 2017: Klebstoffe und Waschmittel

Nachrichten aus der Chemie, Juni 2018, Seite 613, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Im Geschäftsjahr 2017 stieg der Umsatz beim Düsseldorfer Konsumgüterkonzern Henkel um 7 % auf 20,03 Mrd. Euro. Organisch – also bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen – nahm er um 3 % zu. Die Dividende je Vorzugsaktie stieg um 10,5 % auf 1,79 Euro, die je Stammaktie um 10,6 % auf 1,77 Euro. Etwa 60 % der Aktien gehören der Familie Henkel.

2,3 % des Umsatzes setzte Henkel für Forschung und Entwicklung (F+E) ein. Im Jahr 2017 waren das 469 Mio. Euro, 9 Mio. Euro mehr als im Vorjahr. Mehr als die Hälfte davon ging in die Klebstoffforschung. Wie zuvor waren 2700 der insgesamt 51 950 Mitarbeiter mit F+E beschäftigt. Die Gesamtmitarbeiterzahl lag um 2000 höher als im Vorjahr.

Henkel setzte in Osteuropa und Asien/Pazifik jeweils etwa 6 % mehr um. In Lateinamerika erhöhte sich der Umsatz um 4,4 %, in Nordamerika um 3,0 % und in Afrika/Nahost um 1,7 %.

Der Unternehmensbereich Adhesive Technologies setzte 9,4 Mrd. Euro um (+5 %), Laundry & Home Care 6,7 Mrd. Euro (+2,0 %) und Beauty Care 3,9 Mrd. Euro (+0,5 %). Das Klebstoffgeschäft wuchs mit Industrien wie der Konsumentenelektronik und der Automobilindustrie. Laundry & Home Care entwi

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