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<h2 type="main">Chemieunterricht Heinrich-Roessler-Preis 2026</h2><p>Der Preis: Der mit 4000 Euro und der Heinrich-Roessler-Medaille dotierte Preis, gestiftet von der Degussa, heute Evonik Industries, Essen, wird seit 1984 an eine Persönlichkeit aus Schule, Hochschule, Industrie oder öffentlichem Leben für besondere Verdienste um den Chemieunterricht verliehen.</p><p>Frist: 7. Dezember 2025</p><p>Weitere Infos: <a href="https://gdch.link/preise-fgcu" target="_blank">gdch.link/preise-fgcu</a></p><h2 type="main">Friedrich-Stromeyer-Preis 2026</h2><p>Der Preis: Zur Förderung des Chemieunterrichts ist der mit 3000 Euro dotierte und von Merck, Darmstadt, gestiftete Preis bestimmt. Er wird seit 1982 an Lehrer:innen verliehen, die sich für die Vor-Ort-Entwicklung und praktische Einführung besonders erfolgreicher Unterrichtskonzepte hervorgetan haben.</p><p>Frist: 7. Dezember 2025</p><p>Weitere Infos: <a href="https://gdch.link/preise-fgcu" target="_blank">gdch.link/preise-fgcu</a></p><h2 type="main">Preis für Lehrkräfte an Grundschulen 2026</h2><p>Der Preis: Zur Förderung der Chemie im Sachunterricht an Grundschulen ist der mit 1000 Euro dotierte und von Merck, Darmstadt, gestiftete Preis bestimmt. Er wird seit 2009 an Grundschullehrkräfte vergeben, die sich durch besondere Leistungen zur Stärkung der naturwissenschaftlich-technischen Anteile im Sachunterricht – insbesondere der chemiebezogenen – verdient gemacht haben.</p><p>Frist: 7. Dezember 2025</p><p>Weitere Infos: <a href="https://gdch.link/preise-fgcu" target="_blank">gdch.link/preise-fgcu</a></p>

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Chemieunterricht Heinrich-Roessler-Preis 2026Der Preis: Der mit 4000 Euro und der Heinrich-Roessler-Medaille dotierte Preis, gestiftet von der Degussa, heute Evonik Industries, Essen, wird seit 1984 an eine Persönlichkeit aus Schule, Hochschule, Industrie oder öffentlichem Leben für besondere Ver...

<h2 type="main">Liebig-Vereinigung für Organische Chemie Stipendienberichte</h2><p>Aus dem Vermögen der Liebig-Vereinigung wurden in 2025 eine Reihe von Reisestipendien für Doktorandinnen und Doktoranden für den Besuch von Gordon-Research-Konferenzen mit organisch-chemischer Thematik vergeben. Auch im nächsten Jahr wird die Liebig-Vereinigung für Organische Chemie versuchen, dieses Programm weiterzuführen. Lenard Saile, Doktorand an der Universität Freiburg und Silke Müsse, Doktorandin an der Universität Gießen, berichten:</p><p>„Dank des Teilstipendiums der Liebig-Vereinigung für Organische Chemie konnte ich im Juni 2025 an der Gordon Research Conference (GRC) und dem vorgeschalteten Gordon Research Seminar (GRS) „Artificial Molecular Switches and Motors“ in New London, New Hampshire, teilnehmen. Diese Veranstaltungen brachten führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Nachwuchsforschende aus aller Welt zusammen und schufen einen einzigartigen Rahmen für intensiven Austausch und Vernetzung.</p><p>Es war eine prägende Erfahrung, meine eigene Forschung im Rahmen einer Posterpräsentation vorstellen zu dürfen. Die Diskussionen mit renommierten Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen gaben mir wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung meiner Arbeit. Besonders beeindruckend waren die hochkarätigen Vorträge von beispielsweise Jonathan Sessler und Dirk Trauner, die die Vielfalt und Dynamik des Feldes veranschaulichten. Darüber hinaus boten GRS und GRC ein Umfeld, in dem wissenschaftliche Gemeinschaft durch viel Raum für Diskussionen, gemeinsame Mahlzeiten, Ausflüge und das eine oder anderen Tischtennisduell am Abend aktiv gelebt wurde. Diese Offenheit ermöglichte mir den Aufbau eines weit gefächerten Netzwerks sowie die Entwicklung neuer Ideen für zukünftige Projekte und mögliche Kooperationen.</p><p>Die Teilnahme hat mein Selbstverständnis als Nachwuchswissenschaftlerin gestärkt und mir gezeigt, wie wichtig interdisziplinärer Austausch für Fortschritte in der Forschung ist. Ohne die Unterstützung der Liebig-Vereinigung wäre diese bereichernde Erfahrung nicht möglich gewesen.“</p><p>Silke Müsse</p><p>„Unter dem Leitmotto „Repurposing the Chemistry of Life for Functional Materials and Systems“ versammelten sich supramolekulare Chemiker aus der ganzen Welt zur Gordon Research Conference Self-Assembly and Supramolecular Chemistry 2025 in Les Diablerets. Dank eines Liebig@Gordon-Reisestipendiums der Liebig-Vereinigung war ich mittendrin. Die beeindruckende Bergkulisse der Schweizer Alpen gab den Schauplatz für die Konferenz und schuf eine inspirierende Atmosphäre für eine Woche intensiver Gespräche und Vorträge.</p><p>Die Konferenz bot eine einzigartige Dichte an führenden Wissenschaftlern, deren Arbeiten meine eigene Forschung zur Selbstassemblierung maßgeblich prägen – darunter Rein Ulijn, Sijbren Otto, Tanja Weil und Helma Wennemers, um nur einige zu nennen. Das informelle Setting und die limitierte Teilnehmerzahl ermöglichten intensive Diskussionen auf Augenhöhe, ob bei den Postersessions oder später an der Bar. Der direkte Austausch mit ihnen und das Knüpfen neuer Kontakte haben mir unschätzbar wertvolle Impulse für meine Doktorarbeit geliefert und neue Perspektiven auf meine Experimente eröffnet. Ein besonderes Merkmal von Gordon-Konferenzen ist zudem die Präsentation unveröffentlichter Daten, was die Vorträge zu einem exklusiven und besonders spannenden Erlebnis machte.</p><p>Mit einem erstaunlichen Auftritt von Makoto Fujita, der uns alle hervorragend mit immer größeren molekularen Käfigen zu begeistern wusste, endete diese Konferenz mit dem Gefühl, an etwas Zukunftsweisendem, Weltbewegendem teilgehabt zu haben.“</p><p>Lenard Saile</p>

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