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“Auf der Suche nach neuen, besseren Bildern”

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2015, S. 768-770, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Nachrichten aus der Chemie: Der Exzellenzcluster Ruhr Explores Solvation, Resolv, hat sich ein großes Ziel gesetzt: Die Erforschung der Solvatation soll eine eigenständige naturwissenschaftliche Disziplin werden: Solvation Science. Ist das notwendig?

Martina Havenith: Ja. Die meisten chemischen und biologischen Prozesse finden in einem Lösungsmittel statt, wobei Wasser das häufigste ist. Solvation Science geht also alle an, die mit Lösungsmitteln arbeiten — von den Chemieingenieuren und Chemikern über die Physikochemiker und Physiker bis hin zu den Biologen. Bisher hat jedes dieser einzelnen Fachgebiete eigene Weisheiten und Konzepte entwickelt. Jetzt ist es an der Zeit, mit einem Bottom-up-Ansatz, die Solvatation und den Lösungsmitteleinfluss universell auf molekularer Ebene zu untersuchen und zu begreifen.

Nachrichten: Also gemeinsame Konzepte zu entwickeln?

Havenith: Genau. Die Interaktion eines Lösungsmittels beispielsweise mit einer geladenen Platinoberfläche in einer Modellbatterie ist genau die gleiche wie mit geladenen Zinkatomen in verschiedenen Oxidationszuständen bei der Matrixmetalloproteas

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