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Asteroiden‐Recycling

Nachrichten aus der Chemie, Oktober 2012, Seite 978, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Wir stellen uns unser Sonnensystem gerne als wohl geordnete Hierarchie vor: Acht Planeten umkreisen die Sonne (seitdem Pluto den Planetenstatus verlor), mehr als 150 Monde die Planeten. Alles zieht geordnet seine Bahn. Doch da sind die anarchistischen Asteroiden und Kometen, jene Gesteinsklumpen, die in Millionenzahl und auf recht unregelmäßigen Bahnen durch das System geistern.

Für dies Gestein hegen wir gemischte Gefühle: Einerseits sollten wir ihnen dankbar sein — denn an der Stelle, an der unser Planet entstand, konnte Wasser nicht resublimieren: Das gesamte Wasser auf unserem Planeten stammt aus Einschlägen anderer Himmelskörper, die jenseits der Schneegrenze entstanden waren, und daher Wasser binden konnten. Andererseits könnten die größeren von ihnen, falls sie uns in die Quere kommen, durchaus einen Großteil der Arten, einschließlich unserer, auslöschen.

Wenn der Kinoheld Bruce Willis gerade nicht zur Verfügung steht, um einen Asteroiden im Weltall zu sprengen, was machen wir dann? Forscher der Strathclyde-Universität in Glasgow schlugen vor, dass ein Schwarm von Raumsonden den nahenden Asteroiden begleiten und per Laserchirurgie in harmlosere Kleinteile z

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