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Arbeitsklima in Forschung

Nachrichten aus der Chemie, November 2019, Seite 26, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Auf Mobbingvorwürfe hat die Max-Planck-Gesellschaft mit einer Mitarbeiterumfrage zu den Arbeitsbedingungen reagiert.

Die Max-Planck-Gesellschaft erhält aus ihrer Umfrage zur Arbeitskultur und -atmosphäre ein durchwachsenes Stimmungsbild. Zwar beschreiben die Befragten die Kollegialität und Führungskultur positiv, 28 % haben sich aber schon einmal ignoriert gefühlt.

Die Führungskultur beschreiben 84 % als freundlich, 73 % sehen sie als rücksichtsvoll an. Ein Drittel der Arbeitnehmer kann Privatleben und Arbeit mindestens ein paarmal im Monat schwer miteinander vereinbaren. In Führungspositionen, bei Doktoranden oder Postdoktoranden hat jeder Zweite mindestens einmal im Monat einen Work-Life-Konflikt. In den letzten zwölf Monaten hat sich nach eigenen Angaben jeder Zehnte gemobbt gefühlt. 4 % der Befragten sind im letzten Jahr sexuell belästigt oder diskriminiert worden. Jede dritte Mitarbeiterin hat sich aufgrund ihres Geschlechts ungleich behandelt gefühlt, dreimal häufiger als männliche Mitarbeiter. Im internationalen Vergleich sind die Mobbingfälle in einem durchschnittlichen Rahmen, der Anteil der sexuell Belästigten sogar geringer.

Anlass der Mitarbeiterum

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