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Analytische Chemie 2010/2011
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Trenntechniken
Beherrschendes Thema sowohl in der wissenschaftlichen Literatur als auch auf Symposien war in den letzten Jahren die Evaluierung von pellikulären sub-3-µm-Partikeln (auch als Core-Shell-, Fused-Core-, Poroshell- oder Shell-Partikel bezeichnet) mit solidem Kern (zirka 1,7 µm) und poröser Kieselgelschicht (0,5 µm) (Abbildung 1).1 Es gab zahlreiche neue Entwicklungen auf diesem Gebiet wie neue Anbieter, neue Oberflächenmodifikationen (C18, C8, PFP, Hilic, RP-Amid, Cyano, Phenylhexyl), verschiedene Shell-Core-Durchmesservariationen sowie unterschiedliche Porenweiten (neben 10 nm auch 30 nm für die Proteinanalytik). Wenn Überladungs- und Extra-Column-Effekte vermieden werden können, lassen sich mit 2,7 µm pellikulären Partikeln mit 0,5 µm poröser Schale auf einer 50 mm langen Säule aufgrund der kurzen Diffusionsstrecken problemlos 10 000 Trennstufen erzielen.1) 40 Peaks in 15 Sekunden sollten sich bei optimierter Säulenhardware mit 1,7-µm-Core-Shell-Partikelsäulen (50 × 2,1 mm; 0,23 µm dicke Schale) bei erhöhter Temperatur von 60 °C auftrennen lassen.1)
Auch die Monolith-Technik wurde weiter entwickelt.2 Die zweite Generation Chro
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