Blickpunkt Prozess

Die Laborwaagen Practum von Sartorius für Universitäten, Schulen und Ausbildungsbetriebe decken einen Wägebereich von 120 Gramm bis 5100 Gramm ab. Dabei liegt die Ablesbarkeit bei 0,1 mg bis 1 Gramm. Von den Waagen gibt es neun Modelle.
Sartorius, Göttingen, Tel. 0551 308—0, Fax —3289, <a href="mailto:info@sartorius.com">info@sartorius.com</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.sartorius.de" target="_blank">www.sartorius.de</a></ext-link>
Die totraumfreien Zentrifugalpumpen der neuen LE-Baureihe von Sawa Pumpentechnik sind für Anwendungen in der Lebensmittel, Chemie- und Pharmaindustrie sowie Oberflächen und Umwelttechnik konzipiert. Die medienberührenden Teile bestehen aus korrosionsbeständigem Chrom-Nickel-Molybdänstahl. Die Pumpen für Pharma- und Sterilanwendungen und weisend eine Oberflächenrauigkeit unter 0,8 µm auf.
Sawa Pumpentechnik, CH-Degersheim, Tel. +41 71 37208 —08 Fax 41 (0)71 37208—09 <a href="mailto:info@sawa.ch">info@sawa.ch</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.sawa.ch" target="_blank">www.sawa.ch</a></ext-link>
Die Sensoren des IDS-Systems von WTW messen pH-Werte, Leitfähigkeit, gelösten Sauerstoff, Temperatur und Tiefe. Sie bestehen aus einem digitalen Sensor, der die Messwerte verarbeitet, und einem Labor- oder Feldgerät. Das Verbindungskabel zwischen digitalem Sensorteil und Feldgerät kann dabei bis zu 100 m lang sein.
WTW Wissenschaftlich-Technische Werkstätten, Weilheim, 0881 183—0, Fax —420, <a href="mailto:Info.WTW@Xyleminc.com">Info.WTW@Xyleminc.com</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.wtw.de" target="_blank">www.wtw.de</a></ext-link>
Das transportable Ultraschall-Werkstoffprüfgerät Omniscan SX von Olympus ist ein Drittel leichter und nur halb so groß wie sein Vorgänger. Es verfügt über einen 8,4-Zoll-Touchscreen, stellt Korrosiondar, prüft Verbundwerkstoffe und Schweißnähte mit einer Phased-Array-Gruppe sowie mit Laufzeitbeugung.
Olympus Deutschland, Hamburg, Tel. 040 233773—0, Fax —4657, <a href="mailto:ims@olympus.de">ims@olympus.de</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.olympus.de/industrie" target="_blank">www.olympus.de/industrie</a></ext-link>
Die Heizplatten für die Probenvorbereitung in der Ultraspurenanalytik bestehen aus Graphit und sind mit PFA beschichtet. Der Graphit gewährleistet eine homogene Temperaturverteilung (±2 K), die Polymerbeschichtung macht die Platten säurefest. Sie sind in unterschiedlichen Größen erhältlich und verfügen über einen digitalen Temperaturregler, den es auch in einer programmierbaren Version gibt. Die Heizplatten eignen sich zum Eindampfen wie für Nassaufschlüsse, für die es eine spezielle Graphitauflage gibt.
AHF analysentechnik, Tübingen, Tel. 07071 970901—0, Fax —99, <a href="mailto:info@ahf.de">info@ahf.de</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.ahf.de" target="_blank">www.ahf.de</a></ext-link>
Die Motordosierpumpen der Linie Sigma von Prominent sind nun sind nun standardmäßig mit einer Mehrschichten-Sicherheitsmembran, einem abnehmbaren Bedienteil, Dosierprofilen und einer automatischen Überdruckabschaltung ausgestattet.
ProMinent Deutschland, Heidelberg, Tel. 06221 842 — 1800, Fax —1900, info-de@ <a href="https://prominent.com" target="_blank">prominent.com</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.prominent.de" target="_blank">www.prominent.de</a></ext-link>
Der Handdispenser Multipette M4 von Eppendorf arbeitet mit verschiedenen Größen der Combitips advanced vom gleichen Hersteller. Ein Sensor im Dispenser erkennt die Spitzen und zeigt das eingestellte Dispensiervolumen an. Da es für jeden der Combitips 20 Volumeneinstellungen gibt, kann die Multipette M4 Volumina von 1 µL bis 10 mL dispensieren. Mit dem Gerät sind bis zu 100 Dispensierungen ohne Nachfüllen möglich. Der Dispenser funktioniert nach dem Direktverdrängerprinzip, so dass er auch viskose oder Flüssigkeiten mit hohem Dampfdruck präzise verarbeitet.
Eppendorf, Hamburg, Tel. 0180 3666789, Fax 040 5399 0125, ep-points@eppendorf. com, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.eppendorf.de" target="_blank">www.eppendorf.de</a></ext-link>
Den Gesamtfettgehalt von Lebens- und Futtermittel bestimmt ein automatisiertes System von Foss aus der Hydrolyseeinheit Hydrotec 8000 und der Extraktionseinheit Soxtec 8000. Zur Extraktionseinheit gehört eine externe Steuerung.
Foss, Rellingen, Tel. 04101 5178—0, Fax —78, info@ <a href="https://foss.de" target="_blank">foss.de</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.foss.de" target="_blank">www.foss.de</a></ext-link>
Die neue Schraubenspindelpumpen von Colfax bestehen aus einem Komplettaggregat aus Pumpe, Motor und Frequenzumrichter. Die Komponenten werden ab Werk so aufeinander abgestimmt, dass sie das verlangte Fördervolumen genau treffen. Wenn sich Anlagen- oder Betriebsbedingungen ändern, lässt sich die Pumpleistung auch nachträglich individuell anpassen.
Allweiler, Radolfzell, Tel. 07732 86—515, Fax —99515, manfred.schulz@allweiler. com, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.allweiler.de" target="_blank">www.allweiler.de</a></ext-link>
Für die Elementanalyse aus anorganischen Proben bietet Eltra Analysatoren für die einzelnen Elemente Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff sowie für die Kombinationen OH, ON und ONH.
Eltra, Haan, Tel. 02104 2333—400 , Fax —499, info @<a href="https://eltra.org" target="_blank">eltra.org</a> , <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.eltra.org" target="_blank">www.eltra.org</a></ext-link>
Die Schlauchpumpen der Serie Kronos von Seko sind druckbeständig bis zu 6 bar im Dauerbetrieb und bei der Dosierleistung stufenlos einstellbar über einen Bereich von 1:1000. Die Peristaltikschläuche der Pumpe sind stabil gegen aromatische Kohlenwasserstoffe, Alkohole einschließlich Methanol, Wasser und konzentrierte Säuren.
Seko Deutschland, Mainz, Tel. 06134 2858—10, Fax —29 <a href="mailto:info@seko-messtechnik.de">info@seko-messtechnik.de</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.seko-germany.com" target="_blank">www.seko-germany.com</a></ext-link>
Der kompakte Gaschromatograph GC-2025 von Shimadzu verfügt über einen Spilt/Splitlos-Injektor und einen Flammenionisationsdetektor. In das Gerät lassen sich die meisten handelsüblichen Kapillarsäulen einbauen. Eine kleinvolumiger Säulenofen sowie automatische Shut-down und Start-up-Funktionen sparen Betriebskosten.
Shimadzu Deutschland, Duisburg, Tel. 0203 7687—0, Fax 711734, <a href="mailto:info@shimadzu.de">info@shimadzu.de</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.shimadzu.de" target="_blank">www.shimadzu.de</a></ext-link>


<h2>Termine</h2>
Methoden der Lebensmittelanalytik stellen Retsch, CEM und Gerstel in gemeinsamen Seminaren vor, und zwar am 8. Oktober in Bremerhaven, am 10. Oktober in Kamp-Lintfort, am 15. Oktober in Potsdam un dam 17. Oktober in Würzburg.
<ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.cem.de" target="_blank">www.cem.de</a></ext-link>

Analytik/Labor‐ und Prozesstechnik/Termine

Die Laborwaagen Practum von Sartorius für Universitäten, Schulen und Ausbildungsbetriebe decken einen Wägebereich von 120 Gramm bis 5100 Gramm ab. Dabei liegt die Ablesbarkeit bei 0,1 mg bis 1 Gramm. Von den Waagen gibt es neun Modelle. Sartorius, Göttingen, Tel. 0551 308—0, Fax —3289, info@sarto...

Journal

<h2>Noch eine Umdrehung mehr</h2>
Um ja jeden Leser zu verschrecken, könnte dieser Text mit einer Aufzählung beginnen. Beispielsweise mit dieser: “World's Best Universities”, “The Times Higher Education Supplement World Ranking”, “Academic Ranking of World Universities” und, ganz aktuell: “QS World University Ranking”.
Sind Sie noch dabei? Dann gilt es jetzt das deutsche CHE-Ranking nachzuschieben.
Dass nicht nur dem Leser, sondern auch den Hochschullehrern das ewige Ranken und Raten mehr als lästig ist — letztere kämpfen auch noch mit den Fragebogenherstellern in den Bundesländern und Hochschulen selbst — ist einsichtig. Wenig einsichtig bleibt, warum das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) sein höchst umstrittenes Ranking konsequent weiter verfolgt. Frank Ziegele will ja als CHE-Geschäftsführer nur “Service bieten”. Der ganze Aufwand des CHE nur, um zu dienen? Wohl kaum. Eher ver-dienen, wenn man die Anzeigenstrecken im Studienführer der Zeit sieht. Da liegt doch der Verdacht nahe, dass CHE und Bertelsmann (und ein wenig die vor allem durch Bund und Länder finanzierte Hochschulrektorenkonferenz) den riesigen Aufwand (der dann zu weiten Teilen kostenfrei an den Hochschullehrern lähmend hängen bleibt) vor allem betreiben, um ihre Rolle als geheimes Bildungsministerium des Bundes zu festigen. Schließlich lassen sich mit den Tabellen und bunten Punkten trefflich Verhandlungen führen, Sachzwänge konstruieren und politisch motivierte Planungen vorantreiben. Da liegt schnell Munition bereit, wenn durch demographische Entwicklung und (finanz-)politischen Willen bedingt, Fachbereiche, und nicht nur chemische, geschlossen werden sollen. So bringt sich mit CHE mancher selbst ungewollt in friendly fire.
Irrationales Detail am Rande: Rankings wie das CHE haben gerade einmal für etwa zwei Prozent der Studierwilligen eine Bedeutung. Die Nähe zum Heimathafen “Mutti” kommt da auf ganz andere Werte.
Sonst noch gute Gründe gegen das Weiter so? Zum einen, dass die Metadaten nicht zur individuellen Interpretation an die Fachbereiche zurückgespielt werden, zum anderen, dass die CHE-Ergebnisse, bis zu drei Jahre alt und basierend auf oft dürftigen Zahlen, den Studienanfängern eine Sicherheit vorgaukeln, die es nicht gibt, nicht geben kann, nicht geben muss. Studienerfolg kommt an jeder Uni zu 80 Prozent durch Transpiration (harte Arbeit) und zu 20 Prozent durch Inspiration (Phantasie beim Studiendesign, Neugierde, Überschreiten der Fachgrenzen) zustande.
Es geht allerdings auch ganz ohne Ranking: In einer Zeit vor dem Zeit-Studienführer und <ext-link ext-link-type="uri"><a href="http://ranking.zeit.de/che2013/de/" target="_blank">http://ranking.zeit.de/che2013/de/</a></ext-link> hat schon in einer Jahrhunderte alten Tradition der eine oder andere Student einen passenden Studienplatz gefunden und erfolgreich studiert. Und die langjährig gemessene Abbrecherquote in der Chemie zeigt sich von CHE völlig unbeeindruckt.
Das CHE-Ranking steht in der Diskussion, nein, wir sind eigentlich darüber hinaus. Und deswegen hat die Europäische Union endlich ein Ranking aufgesetzt, das alles schlägt: U-Multirank. U-Multirank, “funktioniert auch im globalen Maßstab und kann die Probleme bestehender weltweiter Rankings lösen”. Bereits 700 Hochschulen machen freiwillig mit, die englischen verweigern sich aber ebenso wie die LMU in München. Das Ranking selbst macht ein europäisches Konsortium, darunter Elsevier, die Bertelsmannstiftung und ein alter Bekannter: das CHE auf seinem Weg zum noch fehlenden europäischen Bildungsministerium.
Hätten Sie's gewusst? Ernst Guggolz

Analytik/Labor‐ und Prozesstechnik/Termine

Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...