Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Aluminium(I)-Verbindung

Nachrichten aus der Chemie, Januar 2021, S. 48-51, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die Gruppe um Power hat das monomere Alandiyl iPr8Ar–Al (AriPr8 = C6H-2,6-(C6H2-2,4,6-iPr3)2-3,5-iPr2) (1) mit einem einfach koordinierten Aluminiumatom synthetisiert. Dazu reduzierten sie das Diiodalan iPr8Ar–AlI2 mit Natrium auf Natriumchlorid in Hexan. Die Autoren erhielten (1) in 28%iger Ausbeute als gelb-orangefarbenes, kristallines Material. Die Farbe kommt durch Absorptionen bei 455 und 354 nm zustande, die den Übergängen des freien Elektronenpaars am Aluminiumatom in das πout-of-plane- beziehungsweise in das πin-plane-Molekülorbital zugeordnet sind. Diese Aluminium(I)-Verbindung ist reaktiv und lässt sich bei Raumtemperatur mit elementarem Wasserstoff zu iPr8Ar–AlH2 umsetzen. AH

  • J. Am. Chem. Soc. 2020, doi:

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