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Alles wearable?

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2013, Seite 747, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Manche Zukunftstechnologien bleiben zur Zukunft immer in einem komfortablem Sicherheitsabstand von mindestens zehn Jahren. So hat sich die Wartezeit für die erste Marsmission mit Probenrückführung in den letzten zwei Jahrzehnten nicht verkürzt. Auch die Besiedlung anderer Planeten und die Reisen zu anderen Sternen sind nicht näher gerückt, ebenso wenig wie die fliegenden Autos.

Andere technische Neuerungen kommen hingegen immer schneller auf uns zu, ohne zu fragen, ob wir sie haben wollen. Ein Beispiel ist Google Glass, der Computer in Gestalt eines Brillengestells, der alles filmt, was die Trägerin vor Augen hat, und es im Zweifelsfall auch gleich ins Netz stellt. Tausend Prototypen des Geräts sind angeblich schon im Umlauf. Vielleicht ist dies das erste Anzeichen dafür, dass wir gerade in die Science-Fiction-Realität eintreten.

Das schon vor zehn Jahren viel diskutierte Prinzip der am Körper oder in der Kleidung zu tragenden Computer heißt “wearable computing”.1 Das ist nicht einfach als “tragbares Rechnen” zu übersetzen, denn tragbar war mein Laptop im Jahr 1990 auch schon, und sogar der Schwarzweißfernseher, der im Jahr 1972 in die Familie kam. Gesu

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