GDCh

Dr. Paul Ackermann, Filderstadt
Dr. Dieter Autenrieth, Scotstown/CAN
Dr. Helmut Baumann, Münster
Dr. Gerhard Beck, Frankfurt (Main)
Dr. Wolf-Dietrich Bieber, Hamburg
Dr. Volker Binder, Gelnhausen
Dr. Herbert Bode, Dessau
Dr. Rainer Brücker, Castrop-Rauxel
Prof. Dr. Hans-Albert Brune, Ulm
Dr. Gunter Buxbaum, Krefeld
Dr. Ludwig Call, Voels/A
Dr. Jens Conrad, Hilden
Prof. Dr. Jürgen Dahlmann, Teltow
Dr. Karl-Heinz Deimer, Germering
Dr. Klaus Demel, Eppstein
Prof. Dr. Franz L. Dickert, Klosterneuburg/A
Dr. Friedemann Dinglinger, Stuttgart
Prof. Dr. Günter Domschke, Dresden
Dr. Dietrich Ebert, Schortens
Dr. Gunther Eckhardt, Bad Dürrenberg
Prof. Dr. Peter Eilbracht, Dortmund
Dr. Wolfgang Eloesser, Großenkneten
Dr. Jürgen Faesel, Frankfurt (Main)
Dr. Manfred Finke, Kelkheim
Prof. Dr. Joachim Finster, Leipzig
Prof. Dr. Fritz H. Frimmel, Karlsruhe
Dr. Gerhard Fürstenberger, Friedrichsthal
Roswitha Fuß, Garching
Dr. Werner Fuß, Garching
Dr. Günter Gaßmann, Siegsdorf
Dr. Eduard Gast, Kraiburg
Prof. Dr. Wolfgang Geßner, Berlin
Prof. Dr. Jörg Gloede, Berlin
Dr. Siegbert Gorbach, Eppstein
Dr. Ekkehard Grampp, Naples/USA
Dr. Klaus Graßmayr, Sistrans/A
Dr. Heinrich Grave, Samerberg
Dr. Rainer Hagenbruch, Plattenburg
Prof. Dr. Horst Hartmann, Dresden
Dr. Reinhold Georg Hartung, Greifswald
Dr. Brigitte Hase, Erkrath
Prof. Dr. Horst Hennig, Leipzig
Dr. Hans Hennige, Darmstadt
Prof. Dr. Lothar Herbertz, Düsseldorf
Dr. Jakob Herz, Engelskirchen
Dr. Wolfgang Hesse, Westerstede
Dr. Manfred Hintzmann, Hofheim
Dr. Karl-Friedrich Hoffmann, Berlin
Prof. Dr. Hans-Otto Hoppen, Hunzen
Prof. Dr. Volker Jäger, Stuttgart
Prof. Dr. Dieter Jeckel, Neckargemünd
Prof. Dr. Hans Junek, Graz/A
Dr. Werner Junghans, Chemnitz
Dipl.-Chem. Hanna Kampe, Bad Soden
Prof. Dr. Willi Kantlehner, Aalen
Dr. Hans-Joachim Kleinau, Sickte
Prof. Dr. Walter Klöpffer, Frankfurt (Main)
Dr. Ute Kniepen, Berlin
Dr. Hartmut Knöfel, Odenthal
Prof. Dr. Horst König, Ludwigshafen
Prof. Dr. Rainer Köster, Karlsruhe
Dr. Hans Kröger, Betheln
Dr. Hermann Kruse, Kiel
Dipl.-Chem. Ralph Kühn, Halle (Saale)
LM-Chem. Peter Kuhnert, Königswinter
Prof. Dr. Maria-Regina Kula, München
Dipl.-Chem. Dietrich Kutscher, Schwarzheide
Dr. Elmar W. Lohmar, Hürth
Dr. Eckhart Louis, Burghausen
Prof. Dr. Heiko Lueken, Aachen
Dr. Georg Mackensen, Binningen/CH
Dr. Kurt Maier, Holzminden
Dr. Michael Martin, Schkopau
Dr. Hans-Joachim Meiners, Leverkusen
Prof. Dr. Rudolf Mengel, Gau-Algesheim
Dr. Johanna Meske, Berlin
Prof. Dr. Jürgen O. Metzger, Oldenburg
Dr. Uwe Möller, Darmstadt
Dr. Ekkehard Müller, Heuchelheim
<a href="https://Dr.med" target="_blank">Dr.med</a>. Werner K. Müller, Erlangen
Prof. Dr. Hanskarl Müller-Buschbaum, Kiel
Prof. Dr. Dieter Naumann, Pulheim
Dr. Christoph Osterroht, Kronshagen
Dr. Wolfgang Payer, Wesel
Dr. Erhard Reich, Damme
Dr. Herbert Röttele, Waldbronn
Prof. Dr. Rolf Saalfrank, Pähl
Dr. Ewald Sattler, Karlsruhe
Dr. Ernst-Armin Schäfer, Salzgitter
Dr. Eckehard Schamberg, Mannheim
Prof. Dr. Otto J. Scherer, Kaiserslautern
Prof. Dr. Hans Schick, Berlin
Dr. Heinz R. Schiller, Meersburg
Dr. Günter Schirawski, Dormagen
Dr. Eike Schmelz, Freising
Dr. Manfred Schmidt, Dessau
Dr. Jürgen Schröder, Buttisholz/CH
Dr. Hermann Schutt, Wuppertal
Dr. Dieter Schütz, Ludwigsburg
Dr. Kurt Schwirten, Frankenthal
Dr. Bernd Seel, Schwaig
Dr. Günther Seybold, Neuhofen
Dr. Alois Steigel, Düsseldorf
Dr. Horst Steinmaus, Berlin
Dr. Klaus-Dieter Stolp, Grefrath
Dr. Jörg Rainer Stubenrauch, Andechs
Dr. Herbert Teichmann, Berlin
Dr. Christoph Teske, Flintbek
Prof. Dr. Klaus-Ulrich Thiedemann, Tübingen
Prof. Dr. Lutz Friedjan Tietze, Göttingen
Dr. Rolf Urtel, Frankenthal
Prof. Dr. Wolfgang von Philipsborn, Zürich/CH
Dr. Friedrich Wall, Leonberg
Dr. Werner Wäßle, Penzberg
Dipl.-Chem. Herbert Weber, Troisdorf
Dr. Kurt Weber, Bremerhaven
Dr. Wolf Weidemüller, Frankfurt (Main)
Prof. Dr. Manfred Wießler, Frankenthal
Dr. Wolfgang Wigand, München
OStR. Peter Wild, Berlin
Dr. Herbert Wille, Frankfurt (Main)
Dipl.-Chem. Hans-Joachim Wilms, Untershausen
Dr. Ernst Gerhard Witte, Jülich
Prof. Dr. Dieter Wöhrle, Bremen
Prof. Dr. Holger Wöhrmann, Fuldabrück
Apothekerin Bärbel Wolter, Völklingen
Dr. Gerd Zimmermann, Linkenheim-Hochstetten
StD. Reinhold Zimmermann, Dettingen
Eine wissenschaftliche Gesellschaft lebt durch das Engagement ihrer Mitglieder. Seit einem halben Jahrhundert haben Sie als Mitglied der GDCh bzw. der CG unsere Arbeit zur Förderung der Chemie und der molekularen Wissenschaften unterstützt und mitgestaltet. Einige von Ihnen haben dies an verantwortlicher und das Erscheinungsbild der GDCh prägender Stelle getan und damit einen besonders wertvollen Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung unserer Fachgesellschaft geleistet. Wir danken Ihnen allen herzlich und verbinden dies mit der Hoffnung, noch viele weitere Jahre auf Ihre wertvolle Erfahrung und Unterstützung bauen zu dürfen.
Im Namen aller GDCh-Mitglieder wünschen wir Ihnen Gesundheit und Schaffenskraft!
Dr. Thomas Geelhaar, Präsident 
Prof. Dr. Wolfram Koch, Geschäftsführer
Da uns die Dokumente der Chemischen Gesellschaft nicht lückenlos vorliegen, ist nicht auszuschließen, dass diese Liste nicht vollständig ist. Wir bitten in diesen Fällen um Ihr Verständnis und um kurze Mitteilung zur Aktualisierung unserer Unterlagen.

50 Jahre Mitgliedschaft in der CG/GDCh — Wir gratulieren!

Dr. Paul Ackermann, Filderstadt Dr. Dieter Autenrieth, Scotstown/CAN Dr. Helmut Baumann, Münster Dr. Gerhard Beck, Frankfurt (Main) Dr. Wolf-Dietrich Bieber, Hamburg Dr. Volker Binder, Gelnhausen Dr. Herbert Bode, Dessau Dr. Rainer Brücker, Castrop-Rauxel Prof. Dr. Hans-Albert Brune, Ulm Dr. Gunt...

Drei japanische Wissenschaftler hatten vor 22 Jahren die Grundlage für LEDs geschaffen, die blaues Licht emittieren, und erhielten dafür im Jahr 2014 den Nobelpreis für Physik. Zwei US-Amerikaner und ein Deutscher entwickelten superauflösende Lichtmikroskope, die scharfe Bilder bis in molekulare Dimensionen liefern und mit denen man Elementarprozesse des Lebens besser verstehen lernt. Dafür erhielten Sie den Nobelpreis für Chemie. Auch nicht zu vergessen: Im November 2014 wurde ein Wissenschaftlerteam von Merck mit dem Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie der GDCh für neuentwickelte Flüssigkristalle für energieeffizientere Smartphones und Tablets ausgezeichnet.
Die Ausgezeichneten sind vor allem Chemiker und Physiker, deren Zusammenarbeit für die Verbesserung der Licht- und Analysentechnik schon immer fruchtbar war. Darüber hinaus können Chemiker mit Licht neue Stoffe synthetisieren oder, wie die Natur auch, Stoffe abbauen. Licht bringt aber nicht nur für Technik und Naturwissenschaften Nutzen und neue Anwendungen. Es ist natürlich für alle Lebewesen elementare Grundlage des Lebens. Insofern ist zu wünschen, dass es möglichst viele Gruppen gibt, die sich weltweit am Internationalen Jahr des Licht auf vielfältige Weise beteiligen, ihre Mitmenschen begeistern, informieren, unterhalten und Interesse wecken für neue Assoziationen zum Begriff Licht.
Der Beitrag der Chemie und der GDCh im Internationalen Jahr des Lichts wird sich nicht nur auf die Aktuelle Wochenschau begrenzen, die sich 2015 sogar 53 Wochen lang dem Thema Licht und Chemie zuwenden wird (s. diese Nachrichten, S. 89). Was hier an Themen von der Atmosphärenchemie bis zur Zellschädigung durch UV-Strahlung angeboten wird — es stehen unzählige spannende Themen an —, stellt auch einen Riesenfundus für Ortsverbandsvorträge dar, auch öffentlichkeitswirksame. Daher sollten sich die GDCh-Ortsverbände und die regionalen Jungchemikerforen über die GDCh-Seiten und die nationale Seite des Internationalen Jahrs des Lichts, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.jahr-des-lichts.de" target="_blank">www.jahr-des-lichts.de</a></ext-link> und auf der Seite <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.light2015.org" target="_blank">www.light2015.org</a></ext-link> zu gegebener Zeit informieren.
Chemie und Licht werden neben dem Präsidenten-Thema Chemie und Gesellschaft beim GDCh-Wissenschaftsforum Chemie 2015 vom 30. August bis 2. September in Dresden, das unter dem Motto steht “Chemie verbindet”, zentrale Themen sein. U.a. halten der diesjährige Nobelpreisträger Stefan Hell vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie und Wolfgang Schnick von der LMU München Plenarvorträge im Rahmen des Plenarsymposiums “Chemie und Licht”, die GDCh-Fachgruppe Photochemie veranstaltet gemeinsam mit der Liebig-Vereinigung für Organische Chemie eine Session zur Photoredox-Katalyse. Das Karl-Ziegler-Symposium wird sich mit der photokatalytischen Wasserspaltung befassen, und eine Session über Oleds ist in Planung. Doch in Dresden soll nicht nur die Fachwelt angesprochen werden. Diskutiert wird eine publikumswirksame Großveranstaltung, aber auch die direkte Ansprache von Lehrern und Schülern zu diesem Thema.
Auch nach Jena, der “Lichtstadt” bestehen gute “chemische” Kontakte, so dass nicht nur die Physiker dort vom 22. bis 26. September ihre jährlichen spektakulären Highlights der Physik zum Thema Licht abhalten werden. Jena wird für Chemieinteressierte zum Thema Licht Einiges zu bieten haben.
Das Vorstandsmitglied der GDCh-Fachgruppe Chemieunterricht, Michael Tausch, will unterstützt von der der GDCh-Fachgruppe Photochemie durch Experimentierkoffer mehr Licht in den Unterricht bringen. Kern der Aktionen der beiden Fachgruppen ist eine (Wander-)Ausstellung, die aber nicht nur Exponate zeigen, sondern auch zum Experimentieren aufrufen will, damit sich die Besucher auch mithilfe interaktiver Animationen die theoretischen Hintergründe des Gezeigten erschließen. Die Ausstellungen werden in Wuppertal und anschließend in den Lehrerfortbildungszentren in Frankfurt, Bremen oder Oldenburg, Leipzig oder Jena sowie Karlsruhe zu sehen sein.
Schnellentschlossene können bereits am 13. und 14. Januar ins Internationale Jahr des Lichts starten: Ben L. Feringa, Universität Groningen, der bereits beim GDCh-Wissenschaftsforum in Bremen 2011 mit seinem Plenarvortrag überzeugte und von der GDCh-Fachgruppe Photochemie anlässlich ihrer Jahrestagung im September 2014 in Köln mit der hochangesehenen Theodor-Förster Lecture ausgezeichnet wurde, setzt diese Lectures jetzt in Siegen (13. Januar) und Bielefeld (14. Januar) fort. Sein Thema: “Controlling Dynamic Systems with Light”.
GDCh, Dechema, DBG, DVS, VDI-BV Frankfurt, Physikalischer Verein Frankfurt und Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung starten mit ihrem 24. gemeinsamen Frankfurter Sonderkolloquium, “Licht-Blicke: Licht in Forschung, Technik und Umwelt” am 29. Januar, 14 Uhr, gemeinsam in das Jahr des Lichts. Man könnte auch das 6. Energiekolloquium der Chemiegesellschaften als Einstieg in das Jahr des Lichts bezeichnen: Der Koordinierungskreis Chemische Energieforschung, in dem GDCh, DBG, Dechema, DGMK, GDCh, VCI und VDI-GVC vertreten sind, hat das Thema Solar Fuels für dieses Kolloquium ausgewählt. Es findet am 22. Januar ab 14 Uhr statt — wie die zuvor genannte Veranstaltung im Dechema-Haus.
Das von der Unesco ausgerufene Internationale Jahr des Lichts wird am 19. und 20. Januar in Paris feierlich eröffnet. In Deutschland begeht das Jahr seinen offiziellen Auftakt am 27. Februar in München. Der International Light Art Award wird bereits am 22. Januar in Berlin verliehen.
Renate Hoer


<h2>Das ist eine Nachricht wert</h2>
Nachdem Anfang der 2000er Jahre die Zahl der GDCh-Mitglieder mit weniger als 26 000 einen Tiefstand erreichte, konnten wir in der Folge einen kontinuierlichen Anstieg der Mitgliedschaft auf mittlerweile etwa 31 000 verzeichnen. Primäre Ursache dieses Erfolges waren die verstärkten Aktivitäten zur Gewinnung von studentischen Mitgliedern, bei denen sich vor allem das Jungchemikerforum sehr verdient gemacht hat, sowie die Einführung des Abiturientenpreises mit dem Angebot einer einjährigen kostenfreien Mitgliedschaft.
Wir freuen uns über diese positive Entwicklung, dürfen dabei aber nicht in unseren Anstrengungen nachlassen, neue Mitglieder zu gewinnen und vor allem bestehende Mitglieder dauerhaft an die GDCh zu binden. Dies kann nur gelingen, wenn die GDCh und ihre Leistungen für die Mitglieder einen echten Mehrwert darstellen. Ich meine das aber nicht vorrangig monetär, wichtiger ist mir der Fokus auf die nicht-materiellen Aspekte der GDCh-Mitgliedschaft: Die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Chemikerinnen und Chemiker zu dokumentieren und die Netzwerke, welche die GDCh in ihren Strukturen bietet, zu nutzen. Das mag altmodisch klingen und nicht in die materialistische Welt von heute passen. Aber ich bin davon überzeugt, dass eine starke GDCh, getragen durch das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Solidarität ihrer Mitglieder unsere Wissenschaft fördert und voranbringt.
Das ist mir eine Nachricht wert.
Wolfram Koch, <a href="mailto:w.koch@gdch.de">w.koch@gdch.de</a>

50 Jahre Mitgliedschaft in der CG/GDCh — Wir gratulieren!

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