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Zufrieden mit der Forschung

Nachrichten aus der Chemie, Juni 2014, Seite 643, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Im Jahr 2013 setzte das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim 4,3 % weniger um als im Jahr zuvor — währungsbereinigt + 1,4 %: 14,1 Mrd. Euro. 77 % davon lieferten verschreibungspflichtige Medikamente wie der orale Gerinnungshemmer Pradaxa, 11 % Selbstmedikationspräparate, etwa Buscopan bei Bauchkrämpfen. Weiter entstammen 8 % dem Tiergesundheitsgeschäft und 4 % Biopharmazeutika, also mit Biotechnik, etwa in Zellkulturen hergestellte Arzneien. 60 % des Gesamtumsatzes kamen aus den USA (5,2 Mrd. Euro), Japan (1,8 Mrd. Euro) und Deutschland (1 Mrd. Euro). Für dieses Jahr erwartet das Unternehmen ähnliches.

Mit 2,7 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung erhöhte sich das Verhältnis dieser Aufwendungen zum Umsatz von 19 % im Jahr 2012 auf 19,5 % im Jahr 2013.

Boehringer Ingelheim startete mit Afatinib bei einer Form von Lungenkrebs in die Onkologie. Eine zweite Neueinführung war Olodaterol bei chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung.

Der Konzern investierte etwa 600 Mio. Euro in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte. Davon gingen 57 Mio. Euro nach Dortmund und Ingelheim in die Anlagen für das Inhalationsgerät Respimat sowie 23 Mio. Euro nach Schanghai in

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