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Zirkuläre Wirtschaft: eine reale Geschäftschance
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Statt Abfall zu verbrennen oder auf Deponien zu entsorgen, sollten Stoffkreisläufe entstehen. Dabei sind Kooperationen mit Endkunden entscheidend.
Der Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ zur Lage der Menschheit vom Club of Rome im Jahr 1972 schärfte das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Endlichkeit der natürlichen Ressourcen. Als wohl populärste Publikation brachte sie das Thema in den gesellschaftlichen Diskurs. Jetzt ist es drängender denn je, nachhaltiger zu wirtschaften, also der Ressourcenübernutzung – etwa durch immer kürzer werdende Produktlebenszyklen oder durch eine wachsende Mittelschicht in Schwellenländern – erfolgreich entgegenzutreten.
Um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten, sind die drei Dimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales als gleichrangig anzusehen. Handlungsweisen für eine nachhaltigere Entwicklung müssen wirtschaftlich (effizient) sein, in sich widerspruchsfrei (konsistent) und zulänglich (suffizient).
Effizienz erfährt in der öffentlichen Wahrnehmung die größte Aufmerksamkeit. Im Kontext nachhaltiger Entwicklung meint Effizienz eine möglichst hohe Ressourcenproduktivität, also eine ergiebigere Nutzung von Materie und Energie.<
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