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Wo ist die Chemie geblieben?

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2016, S. 1177-1179, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Warum sich die Chemie so schwer tut, ihr materielles Erbe zu präsentieren, diskutierten die Nachrichten aus der Chemie mit dem britischen Chemiehistoriker Robert Anderson. Heraus kam ein Plädoyer für das klassische Museum.

Die materiellen Hinterlassenschaften der Chemie – etwa Laboreinrichtungen oder Messinstrumente – liefern Erkenntnisse, wie chemische Forschung funktionierte und in welchem kulturhistorischen Rahmen sie stattfand. Disziplinen wie Archäologie, Naturgeschichte, Ethnographie und Kunstgeschichte stellen in Museen und Schauen ihr Fach vor. Die Chemie tut sich damit deutlich schwerer. Einer, der sein ganzes Berufsleben versucht hat, die Hinterlassenschaften der Chemie adäquat zu präsentieren, ist Robert G. W. Anderson. Der 72-jährige britische Chemiehistoriker war von 1992 bis 2002 Direktor des British Museum, zuvor leitete er das National Museum of Scotland und kuratierte chemische Sammlungen am Royal Scottish Museum in Edinburgh und am Science Museum in London in der Abteilung Chemie. Als Interimspräsident steht er seit Ende Juli der US-amerikanischen Chemical Heritage Foundation vor.

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