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„Wie Naturwissenschaftler wirklich arbeiten“

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2016, S. 776-777, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Katrin Sommer, Professorin für Chemiedidaktik, veranstaltet im Schülerlabor der Universität Bochum ein etwas anderes Mitmachprojekt: Kinder und ihre Eltern experimentieren hier gemeinsam, ein Dreiviertel Jahr lang einmal im Monat. Für ihr Konzept, „Kinder erleben mit ihren Eltern Chemie“, Kemie, hat Sommer in diesem Jahr den mit 50 000 Euro dotierten Preis der Polytechnischen Gesellschaft erhalten. Im Interview berichtet sie, wie sich das Projekt entwickelt hat, wie es in ihre Forschung eingeht und warum es keine Konkurrenz zur Schule sein soll.

Nachrichten aus der Chemie: Frau Sommer, im Jahr 2011 haben Sie in den Nachrichten aus der Chemie Ihr Eltern-Kind-Experimentierprojekt Kemie vorgestellt. Es läuft ja schon seit 2008. Was hat sich seitdem geändert?

Katrin Sommer: Anfangs war in unserem Lernarrangement ausschließlich der Alltagsbezug der rote Faden. Seit fünf Jahren steht das Methodische stärker im Vordergrund. Es geht zum Beispiel ums Messen. Die Eltern-Kind-Paare lernen für die gleiche Frage verschiedene Messmethoden kennen und vergleichen die Ergebnisse – alles umgesetzt an Alltagsfragen.

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