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Schwarze Kunststoffe erkennen und sortenrein trennen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Hyperspektrales Imaging liefert ein IR- oder Vis-Spektrum pro Pixel. Damit lassen sich Polymersorten voneinander unterscheiden. Eine Verfahrensvariante mit Laseranregung eignet sich für die sonst kaum zu trennenden Abfälle aus schwarzem Plastik.
Ausgangspunkt für das Hyperspektrale Imaging (HSI) ist ein Standard-Bildsensor. Diesem wird ein Spektrograph vorgeschaltet, der die einfallenden elektromagnetischen Strahlen spektral auffächert. So bestehen die Daten nicht aus der Kombination von Ortsinformation und Farbwert wie bei einer klassischen Farbkamera, sondern enthalten auch ein Farbspektrum. Dabei misst das Gerät typischerweise alle zehn Nanometer, also insgesamt einige hundert Spektralpunkte. Ein Spektralpunkt ist die Wellenlänge mit der dort gemessenen Intensität. Infrarotspektrometer mit Indium-Gallium-Arsenid(InGaAs)-Systemen liefern mehrere hundert, Vis-Systeme bis zu tausend Spektralpunkte.
Eine typische Anordnung für die industrielle Anwendung ist das Pushbroom-Imaging. Dabei scannt man zeilenweise Objekte, während diese sich beispielsweise auf einem Förderband bewegen, und erhält Datensätze aus Ortskoordinaten und Spektralpunkten.
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