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Schneller und weniger aufwendig begutachten

Nachrichten aus der Chemie, November 2017, S. 1129-1131, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Das Peer-Review-Verfahren ist derzeit der Goldstandard, wenn es darum geht, die Qualität von Publikationen einzuschätzen. Dieser Prozess braucht aber viel Zeit und kostet Mühe. Eine Alternative könnte intelligentes Crowd-Reviewing sein, bei dem eine große Gruppe Wissenschaftler gemeinsam und anonym ein Paper begutachtet.

Fortschritt in den Wissenschaften wird häufig anhand von Publikationen in renommierten Fachzeitschriften gemessen. Vor der Veröffentlichung begutachten in der Regel Fachexperten die wissenschaftlichen Texte. Dieser Peer-Review-Prozess erlaubt es Wissenschaftlern, die Qualität der Forschung zu beeinflussen und zu bestimmen, was tatsächlich als Wissenschaft gilt. Begutachtenden kommt damit eine Art Pförtnerstatus für die Wissenschaft zu.

Publikationen und Anträge

Nicht nur Herausgeber von Fachzeitschriften nutzen das Peer-Review-Verfahren. Auch Geldgeber ziehen Expertengutachten heran, um Anträge zu bewerten. Die Gutachten sind daher für die Karriere der meisten Wissenschaftler von hoher Bedeutung.

Allerdings können Gutachter ungenau oder voreingenommen sein, wobei die Grenze zwischen subjektiver und objektiver Einschätzung gelegentlich

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