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Preprints in der Chemie

Nachrichten aus der Chemie, April 2018, S. 427-433, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Physiker und Mathematiker publizieren ihre Manuskripte häufig als Preprint, bevor diese in wissenschaftlichen Zeitschriften erscheinen. Für Chemiker ist diese Vorgehensweise eher ungewöhnlich; doch seit letztem Jahr gibt es zwei Preprintserver für chemische Literatur.

Preprintserver in der Chemie

Den Preprintserver ChemRxiv betreibt die American Chemical Society in Zusammenarbeit mit weiteren chemischen Fachgesellschaften, darunter die GDCh (siehe Kommentar S. 431).1) Die Zahl der dort hinterlegten Dokumente ist noch klein (Tabelle S. 428). Die Preprints, also die wissenschaftlichen Zeitschriftenartikel vor der Begutachung, sind auch bei der kommerziellen Datenbank Scifinder und bei Google Scholar indexiert. Außerdem gibt es seit letztem Jahr das Chemistry Research Network (ChemRN). Das ist eine Kategorie innerhalb des Social Science Research Network (SSRN) und wird vom Verlag Elsevier betrieben.2) Die Gründung dieser beiden Preprintserver begleiteten kontroverse Diskussionen.3–8)

Ausgewählte Preprint-Server (Stand 03.01.2018).

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