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Österreichs Chemiewirtschaft bleibt zuversichtlich

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2012, Seite 556, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Im Jahr 2010 hat die chemische Industrie Österreichs nach dem Einbruch von 2008/09 das Comeback geschafft. Diesen Schwung hat sie auch ins Jahr 2011 mitgenommen. Das vergangene Jahr ist für die Chemie gut gelaufen. Einem recht dynamischen ersten Halbjahr folgte ein zweites Semester mit zwar etwas schwächerem, aber doch zufrieden stellendem Wachstum. Insgesamt ergab sich ein deutliches Umsatzplus. In den Zahlen finden sich aber Preissteigerungen für Vormaterialien wieder, die die Industrie zwangen, ihre Produktpreise anzuheben.

Anorganische Chemie stark, Pharma schwächer

Die Teilsparten profitierten in unterschiedlichem Ausmaße vom Konjunkturaufschwung. Anorganische Chemikalien zogen besonders kräftig an, sie legten um 31 % im Umsatz zu. Stark waren auch Chemiefasern mit 23 %, Kunststoffwaren, Kautschukwaren und Kunststoffe mit 19, 17 bzw. 16 % Umsatzplus. Zuwächse im einstelligen Bereich meldeten Lacke, Industriegase, Seifen-, Wasch- und Putzmittel sowie Agrochemikalien. Das Branchenschwergewicht Pharma lief dagegen nicht so gut, es stagnierte.

Zugelegt hat auch der Außenhandel mit Chemiewaren. Die Branche profitierte von der engen Verflechtung mit der

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