Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Mitmachen, nicht ärgern

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2014, S. 543-544, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Vertreter der innovativen Chemie- und Biotechbranche haben es schwer, wenn sie mit neuen kleinen chemischen oder großen biologischen Molekülen heilen wollen: Diabetes, Morbus Alzheimer, Multiple Sklerose — die bedeutendste Autoimmunerkrankung — oder seltene Erkrankungen wie Morbus Pompe — eine erblich bedingte Stoffwechselstörung. Für Gründer und Geschäftsführer solcher forschender und entwickelnder Unternehmen gibt es nur einen Rat: Setzen Sie sich frühzeitig mit der Materie “Gesundheitssystem” auseinander. Weder eine allseits anerkannte Technik oder Beweise aus klinischen Studien noch der Ruf nach neuen Medikamenten ist heute entscheidend. Nein, entscheidend ist es, das Spielen der Zulassungs- und Vermarktungsklaviatur zu lernen. Es wird zwischen Erfolg und Nicht-Erfolg eines Pharmaunternehmens entscheiden.

Komplex und kompliziert verzahnt

Wer blickt noch durch bei dem, das wir uns geschaffen haben? Wenn eine neue Frage entsteht, entsteht eine neue Behörde — mit der Folge, dass eine neue Kombination der Interessensvertreter sich dahinter versammelt. Die Verzahnung der Posten und Verstrickung der Interessenslagen sind nicht mehr durchschaubar.

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