Meldung
Mehr Mittel für Forschung
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
In Deutschland steigen die Ausgaben für Bildung und Wissenschaft. Trotzdem gibt es nicht genug Geld für Lehre, sagt der Hochschulverband.
Insgesamt 282 Mrd. Euro investierten im Jahr 2016 öffentliche und private Haushalte, Unternehmen und Organisationen in Bildung und Wissenschaft. Bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt sind dies 9 %. Die Ausgaben stiegen um 2,8 % gegenüber dem Vorjahr. Ein Teil des Anstiegs kommt durch höhere Ausgaben für Forschung und Entwicklung, die um 4,6 % auf etwas über 92 Mrd. Euro zunahmen. Das entspricht wie im Jahr zuvor 2,9 % des Bruttoinlandsprodukts.
Von steigenden Mitteln für die Forschung profitieren vor allem die vier außeruniversitären Forschungseinrichtungen: die Fraunhofer-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft, zur der vor allem Großforschungseinrichtungen zählen, die Leibniz-Gemeinschaft und die Max-Planck-Gesellschaft.
Bei Universitäten ist nach einer Studie des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie die Finanzierung in den letzten Jahren unsicherer geworden: Der Anteil der Länder an der Grundfinanzierung der Hochschule ist auf 50 % gesunken. Gleichzeitig beteiligt sich der Bund zwar mit Progammen wie dem H
Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...
Wenn Sie ein registrierter Benutzer sind, zeigen wir in Kürze den vollständigen Artikel.