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Korrespondenz

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2012, S. 1221-1222, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Tuis: Ohne Feuerwehren ständig unterwegs

Mit Interesse haben wir den Artikel von Severine Rupp “SOS für Chemikalientransport” [Nachr. Chem. 2012, 60, 1016] gelesen. Die nationalen und internationalen Hilfeleistungssysteme wurden in dem Beitrag umfassend behandelt. Dennoch möchten wir zu dem Artikel eine Kleinigkeit anmerken. Es wird im zweiten Absatz der Eindruck vermittelt, das bei jedem Gefahrguteinsatz das zuständige Tuis-Unternehmen alarmiert wird. Eine Alarmierung von Tuis ist in der Realität nur dann der Fall, wenn die Feuerwehr mit ihren vorhandenen Mitteln die Gefahrenabwehr bei einem Gefahrguteinsatz nicht mehr realisieren kann oder spezielle Ausrüstungsgegenstände notwendig sind, um die Schadenslage zu bewältigen.

Würde Tuis in Deutschland bei jedem Gefahrgutunfall alarmiert werden, dann würden die Motoren der Einsatzfahrzeuge niemals erkalten, die Tuis wären nicht nur 365 Tage einsatzbereit, sondern ständig auf unseren Straßen oder in Betrieben unterwegs. Das können sich auch die an Tuis beteiligten 130 Chemieunternehmen nicht leisten, weder personell noch mit Ausrüstung.

Die Feuerwehren bzw. Werkfeuerwehren sind in der Lage, Gefa

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