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Korrespondenz

Nachrichten aus der Chemie, März 2015, Seite 379, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Steine in den Weg

Den Pro- und Contra-Artikel zu Fracking [Nachr. Chem, 2015, 63, 26] fand ich recht interessant, wobei mir das Contra doch mit besseren Argumenten aufwartet. Allein schon der Hinweis auf die Bohrlochintegrität zeigt tiefe Einblicke in die Materie.

Wenn, wie im Pro-Artikel ausgesagt, die Kontaminationen aus Unfällen und Unachtsamkeiten resultieren, stellt sich die Frage, wie man dies sicher verhindern will. Wie der andere belegt, ist dies nicht möglich, da immer mit dem menschlichen Faktor gerechnet werden muss. Zudem ist ja, wie die Erfahrungen zeigen, gerade das Bohrloch besonders kritisch.

Das Argument, dass das Deckengebirge Jahrmillionen gehalten hätte, ist nicht plausibel. Schließlich bringt Fracking ja gezielt eine Störung hinein, womit der lang andauernde Status verändert wird. Diese Störungen können sich fortsetzen. Ebenso ist ein Deckengebirge auch von Klüften und Rissen durchzogen, die sich zwar auch wieder schließen. Nichts desto trotz ist immer Bewegung drin.

Salzgestein soll hermetisch dicht sein? Da reicht ein Wort, um dies zu entkräften: “Asse”. Salz ist nun einmal wasserlöslich.

Bevor man viel G

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