Die <a href="https://www.goech.at/" target="_blank" rel="noopener">&Ouml;sterreichische Chemische Gesellschaft (G&Ouml;CH)</a> ist ein 1897 gegr&uuml;ndeter Verein, der seit &uuml;ber 100 Jahren die Chemie in &Ouml;sterreich und somit die Interessen von &ouml;sterreichischen Chemikerinnen und Chemikern vertritt.

GÖCH

Alle Details erhalten Sie demnächst über die Webseiten der Veranstaltungen, den Newsletter und die kommenden Ausgaben der Nachrichten aus der Chemie.<h2 type="main">Generalversammlung der GÖCH</h2>Am 17. Oktober 2025 findet ab 17:00 Uhr die Generalversammlung der GÖCH mit anschließender Festsitzung in Wien statt. Neben den bekannten Ehrungen und Preisverleihungen werden heuer erstmals wieder nach längerer Pause die Auer-von-Welsbach-Medaille und die Loschmidt-Medaille vergeben. Der genaue Ort wird noch bekanntgegeben.<h2 type="main">Chemietage 2026</h2>Die 21. Chemietage der GÖCH finden von 21.–23. September erstmals am IMC Krems statt. Anfang 2026 werden wir Sie mit dem Call for Abstracts einladen, aktiv mitzugestalten. Es sind Keynotes, Vorträge, Postersessions und Exkursionen geplant. Wie gewohnt bieten wir einen Ausstellungsbereich und neuerdings auch die Möglichkeit einer Laborpräsentation an.<h2 type="main">11. EuChemS Chemistry Congress – ECC 2028</h2>Nächstes Jahr, im Juli 2026, findet der ECC in Antwerpen statt. Es freut uns besonders, dass wir den darauffolgenden ECC im Jahr 2028 nach Wien bringen können. In der Zeit vom 2.–6. Juli 2028 steht das Austria Center Vienna (ACV) ganz im Zeichen der Chemie. Bitte reservieren Sie sich schon jetzt diesen Zeitraum im Kalender und lassen Sie es sich nicht entgehen, wenn neueste Spitzenforschung aus allen Bereichen der Chemie präsentiert wird.Walter Schneider

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Kommende Highlights im GÖCH‐Kalender

Alle Details erhalten Sie demnächst über die Webseiten der Veranstaltungen, den Newsletter und die kommenden Ausgaben der Nachrichten aus der Chemie.Generalversammlung der GÖCHAm 17. Oktober 2025 findet ab 17:00 Uhr die Generalversammlung der GÖCH mit anschließender Festsitzung in Wien statt. Neb...

Im Rahmen der 14th International Conference on the History of Chemistry (14ICHC) der EuChemS in Valencia haben die beiden GÖCH-Mitglieder Michaela Kröppl und Werner Soukup die Entwicklung der chemischen Industrie in Wien beleuchtet. Die GÖCH-Arbeitsgruppe Chemiegeschichte präsentierte mit zwei Beiträgen einerseits einem internationalen Publikum historisch interessante Details und pflegte andererseits gute Kontakte mit der EuChemS Working Division.In der Session mit den beiden GÖCH-Vorträgen stand die Rolle staatlicher Förderung, knapper Ressourcen und wissenschaftlicher Innovationen im Mittelpunkt. Bereits im 18. Jahrhundert wurden erste chemische Unternehmungen über private Finanzierung realisiert. Im 19. Jahrhundert entstanden zahlreiche Fabriken, insbesondere in Wien und Süddeutschland, oft unterstützt durch den Staat. Die Nutzung heimischer Rohstoffe spielte dabei eine zentrale Rolle, etwa bei der Schieferölgewinnung oder der Herstellung chemischer Grundstoffe wie Schwefelsäure.Michaela Kröppl widmete sich in ihrem Vortrag der Geschichte zweier Fabriken in Wien-Heiligenstadt und Nußdorf, die ab dem Ende des 18. Jahrhunderts wichtige Produkte wie Säuren, Ammoniak und Farbstoffe erzeugten. Besonders begünstigt wurden diese Standorte durch ihre Lage an der Donau und die Nähe zu Verkehrswegen. Die Betriebe waren bedeutend für die chemische Versorgung der Habsburgermonarchie.Der zweite Beitrag über Wien von Werner Soukup fokussierte sich auf den südwestlichen Wiener Bezirk Liesing. Hier entstanden ab Mitte des 19. Jahrhunderts mehrere bedeutende Fabriken, darunter die Milly-Kerzenfabrik und Betriebe des bekannten Chemikers Carl Auer von Welsbach, der unter anderem Osmiumlampen entwickelte.Die <link href="#nadc20254153549-fig-0001">Beiträge zeigten eindrucksvoll, wie stark die chemische Industrie mit lokaler Infrastruktur, wissenschaftlichem Fortschritt und wirtschaftspolitischem Umfeld verwoben war – eine Dynamik, die ihre Spuren bis heute hinterlässt.<figure xml:id="nadc20254153549-fig-0001"><figure><img alt="image" src="https://eu-central-1.graphassets.com/Aype6X9u2QGewIgZKbFflz/cmewbgplyj1b007takgpjejdv"><figcaption><label>Abb.1: </label>Die beiden GÖCH-Vortragenden Werner Soukup und Michaela Kröppl vor dem Eröffnungsslide ihrer Session auf der 14th International Conference on the History of Chemistry (14ICHC) der EuChemS in Valencia. Fotos: Gisela Boeck</figcaption></figure></figure><a href="https://euchems.eu/events/14th-international-conference-on-the-history-of-chemistry-14ichc/" target="_blank">euchems.eu/events/14th-international-conference-on-the-history-of-chemistry-14ichc/</a>Michaela Kröppl GÖCH-Arbeitsgruppenleiteinr

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11. EuChemS Chemistry Congress – ECC 2028

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