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KI‐Fabriken in Europa
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Neue KI-Fabriken sollen Europas Innovationskraft und Führungsrolle in vertrauenswürdiger künstlicher Intelligenz stärken.
15 EU-Mitgliedstaaten und zwei assoziierte Teilnehmerstaaten hatten Vorschläge eingereicht, wo KI-Fabriken entstehen könnten. KI-Fabriken sind zentrale Anlaufstellen für KI-Start-ups, klein- und mittelständische Unternehmen und Forschende; sie machen etwa KI-optimierte Ressourcen zugänglich und bieten Schulungen sowie technisches Fachwissen an. Nun hat die Europäische Hochleistungsrechnen-Initiative European High-Performance Computing Joint Undertaking (EuroHPC JU) sieben Standorte für KI-Fabriken ausgewählt: Finnland, Deutschland, Italien, Luxemburg und Schweden werden neue KI-optimierte Supercomputer einsetzen; Spaniens KI-Fabrik wird aus dem Upgrade des EuroHPC-Supercomputers Marenostrum 5 hervorgehen. Griechenland wird eine KI-Fabrik einrichten und betreiben, die mit dem EuroHPC-Supercomputer Daedalus verbunden ist; diesen nutzt das Land schon jetzt.
In Stuttgart soll Hammerhai (Hybrid and Advanced Machine Learning Platform for Manufacturing, Engineering, and Research @HLRS) zentrale Anlaufstelle für KI-Anwender:innen werden. Schwerpunkt liegt darauf, die Barrieren zu senken, die Start-ups und Unternehmen derzeit davon abhalten, KI zu nutzen. Koordiniert wird das Projekt vom Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS, Foto) zusammen mit einem Konsortium: Dieses besteht aus der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung in Göttingen, dem Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, dem Karlsruher Institut für Technologie und der Gesellschaft Sicos BW (Simulation, Computing und Storage Baden-Württemberg). EL
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