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Interview zu Publikationsbedingungen: "Eine Veränderung zum Guten"

Nachrichten aus der Chemie, September 2019, S. 12-15, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Mehrere Monate lang verhandelte Projekt Deal, ein Konsortium von über 700 deutschen Wissenschaftseinrichtungen, mit den Verlagen Elsevier, Springer-Nature und Wiley über Publikationsbedingungen. Im Januar kam es mit Wiley zu einer Einigung. Was bedeutet diese für die Chemie?

Der Vertrag, den das Projekt Deal, ein Konsortium aus über 700 deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen, im Januar mit Wiley geschlossen hat, bedeutet den Kompletteinstieg in eine Open-Access-Publikationswelt. Waren Sie auf Verlagsseite auf so weitreichende Veränderungen eingestellt?

Guido Herrmann: Die Verhandlungen gingen über zwei Jahre und waren für beide Seiten ein Prozess. Natürlich gab es Startpositionen, aber man sollte sich das jetzt nicht wie Tarifrunden der Gewerkschaften vorstellen. Für uns war früh klar, dass wir aufs Ganze gehen und versuchen werden, für alle Aspekte der Open-Access-Transformation eine Lösung zu finden. Also: Wie binden wir die Autoren ein? Wie die Bibliotheken, die wissenschaftlichen Gesellschaften oder die Geldgeber?

Die GDCh hat im Jahr 2013 in einem Positionspapier Open Access grundsätzlich begrüßt. Wie sehen Sie die Entwicklung?<

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