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Im Molekül ist noch Platz für Stickstoff
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Rund 82 Prozent aller niedermolekularen Arzneistoffe enthalten mindestens einen stickstoffhaltigen Heterocyclus (Abbildung a).1) Diese Cyclen werden traditionell synthetisiert, indem früh in der Synthese ein Stickstoffatom eingefügt wird, worauf chemische Modifikationen folgen. Allerdings beschränken Stickstoffatome manche Folgereaktionen, erfordern Schutzgruppen und erschweren die chromatographische Aufreinigung. Alternativ lässt sich ein Stickstoffheterocyclus aufbauen, indem das Stickstoffatom spät eingefügt wird. Besonders für gesättigte dreidimensionale Heterocyclen sind solche Methoden jedoch bisher stark limitiert.
Stickstoff
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