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Im Fluss hergestellt: Strukturen aus Mikroreaktoren
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die Lab-on-Chip-Technik nutzen heute viele biologische und chemische Laboratorien. Mit miniaturisierten Systemen und Komponenten können mikroskopisch kleine Reaktionsräume geschaffen werden, die über die Funktionen eines oder mehrerer Reaktoren oder Laborinstrumente verfügen. Oftmals handelt es sich um fluidische Systeme, in denen Flüssigkeitsmengen von Nano- bis hinunter zu Femtolitern durch Kanäle mit Dimensionen von wenigen bis einigen hundert Mikrometern strömen.
Im Fokus stehen sowohl analytische Anwendungen als auch chemische Synthesen. Miniaturisierung von Analysemethoden, etwa von Trennverfahren, erzielt eine höhere Geschwindigkeit und Trennqualität sowie einen deutlich geringeren Probenverbrauch.1,2) Auch bei chemischen Synthesen sind Verbesserungen bei Ausbeute und Selektivität dokumentiert.3,4)
Vorteile der Mikrofluidik
Der offensichtlichste Vorteil mikrofluidischer Systeme ist die Minimierung von Proben- und Substanzverbrauch. So lassen sich teure Substanzen einsparen. Zudem erhöht das geringe Gesamtvolumen die Sicherheit bei stark toxischen oder radioaktiven Substanzen. Kurze Transportwege, schnelle Wärmezu- und -abfuhr und die Integration
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