Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Gutes tun für die Chemie: die Stiftungen bei der GDCh

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2020, S. 86-87, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die GDCh verwaltet eine Reihe rechtlich unselbstständiger Stiftungen treuhänderisch. Aber warum eigentlich? Wer sind die Stifter? Und was ist die Aufgabe dieser Stiftungen?

Bereits Mitte der 90er Jahre wurden die ersten Stiftungen bei der GDCh eingerichtet. Doch was bewegt Menschen dazu, das zu tun? Die Antwort ist in den meisten Fällen ganz einfach: Leidenschaft für die Chemie und Leidenschaft für andere Menschen.

Am 3. Juni 1992 startete die erste bei der GDCh eingerichtete Stiftung: die Jenemann-Stiftung. Der im Jahr 1996 verstorbene Stifter Hans R. Jenemann begeisterte sich für die Geschichte wissenschaftlicher Instrumente, insbesondere der Waage. Diese Begeisterung wollte er auch bei anderen fördern. Dafür richtete er die nach ihm benannte Stiftung ein, der er einen großen Teil seines Vermögens stiftete.

Ebenso wie Jenemann fördern auch andere Menschen mit von ihnen eingerichteten Stiftungen das wissenschaftliche Gebiet, das sie selbst begeistert. Beispielsweise unterstützt die Manecke-Stiftung Forschung auf dem Gebiet der Polymere, die Grohe-Stiftung Errungenschaften der Medizinischen Chemie und die Meyer-Galow-Stiftung Innovationen der Wirtschaftschemie

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