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Forschungspolitik: Mehr Chemie in die Energie

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2018, S. 516-517, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

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Die Chemieindustrie verbraucht viel Energie, steht aber auch am Beginn vieler Wertschöpfungsketten: vom verarbeitenden Gewerbe über den Maschinen- und Anlagenbau bis zur Elektro- und Automobilindustrie. Um sich auf die Energieversorgung und -nutzung der Zukunft einzustellen, müssen sich die Chemie und die Industriesektoren über Möglichkeiten und Ziele der Energienutzung und -forschung gemeinsam mit Wissenschaft, Politik und Gesellschaft verständigen.

Eine bedarfsgerechte Stromerzeugung ist wegen fluktuierend anfallender Energie etwa aus Wind oder Sonne regional problematisch. Elektrische Energie muss sich also sektorübergreifend speichern und in Energieträger überführen lassen. Dabei kann eine flexiblere Abnahme nicht bedarfsgerecht erzeugten Stroms helfen. Es könnten Stromspeicherung und -nutzung dort sinnvoll werden, wo der Elektrizitätseinsatz bislang untypisch war. So ergeben sich für die Chemieindustrie Chancen in der Wärmeerzeugung, im Verkehrssektor, mit strombasierten Verfahren und durch Kohlendioxid als Rohstoff.

Pilotanlagen fördern

Den Chemiestandorten bieten sich über die Sektorenkopplung Chancen, neue Geschäftsfelder oder Prozess

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