Ein Positionspapier des Bundesministeriums für Forschung und Bildung (BMBF) zeigt, wie es die Entwicklung der Kernfusion beschleunigen will. Das BMBF plant, in diesem Jahr ein Förderprogramm zur Fusionsforschung vorzustellen. Ein Projekt davon soll Forschung und Industrie zusammenbringen, um Unternehmen am Wissen und an Testeinrichtungen von Forschungszentren teilhaben zu lassen. Das BMBF fordert außerdem mehr Fachkräfte, die sich mit Kernfusion auskennen. So appelliert es beispielsweise an Universitäten, mehr Plasmaphysik zu lehren.Plasmagefäß im Fusionsreaktor Wendelstein 7-X am Max-Planck-Institut in Greifswald; hier: Montagearbeiten im November 2021. Foto: MPI für Plasmaphysik, Jan Michael Hosan
In Deutschland stehen Reaktoren für die Fusionsforschung am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching bei München und Greifswald (Foto). Fusionsforschung betreiben neben der Max-Planck-Gesellschaft die Universitäten Greifswald, Kiel, Augsburg und St