GDCh

Fakten und Trends: Chemiestudiengänge 2011

Im Rahmen der Umfrage erhebt der GDCh-Karriereservice jährlich Angaben zur Zahl der Studierenden in den verschiedenen Studienabschnitten, zur Zahl der abgelegten Prüfungen, ihrer Beurteilungen und zur Studiendauer. Erfasst werden auch Angaben zum Berufseinstieg nach Diplom und Promotion. Der folg...


<h2>GDCh-Angelegenheiten</h2>
<p>Nach der Genehmigung der Tagesordnung sowie des Protokolls der letzten Sitzung am 5. Dezember 2011 in Leverkusen stellt die GDCh-Präsidentin der Jahre 2012 und 2013, Prof. Barbara Albert, die inhaltlichen Schwerpunkte ihrer Präsidentschaft vor.</p>
<p>Die erfolgreichen Initiativen ihrer Vorgänger sollen weiter unterstützt und verfolgt werden, hier insbesondere die Initiativen zu den Themen Energie und Materialforschung. Zu letzterem ist ein Positionspapier derzeit in Arbeit. Darüber hinaus möchte Barbara Albert die Diskussion dazu anstoßen, wie Chemiewirtschaft und Hochschulen auf den Demographiewandel und die massiven Veränderungen des Arbeitsmarktes frühzeitig reagieren können, um langfristig sicherzustellen, dass die Chemieberufe attraktiv für den besten Nachwuchs bleiben.</p>
<p>Die sich verändernden Arbeitsformen der Zukunft und die wachsende Internationalisierung des Arbeitsumfeldes sind weitere wichtige Entwicklungen, zu denen sich die GDCh positionieren sollte. Nicht zuletzt sind Geschlechtergerechtigkeit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf Themen, denen sich Barbara Albert während ihrer Präsidentschaft widmen möchte. Anschließend berät der Vorstand erneut das Thema “Stärkung der Mitgliederbasis” und setzt eine Kommission ein, die insbesondere Konzepte erarbeiten soll, um den Anteil von Mitgliedern aus der chemischen Industrie zu erhöhen sowie Angebote für Mitglieder mit nicht-akademischen Chemieberufen zu schaffen.</p>
<p>Der Vorstand beruft in diese Kommission neben der Präsidentin, Prof. Thomas Beisswenger, Hanau, Dr. Holger Bengs, Frankfurt, Dr. Wolfgang Gerhartz, Zwingenberg, Dipl.-Chem. Christian Küchenthal, Gießen, Prof. Eckhard Ottow, Berlin, Dr. Tanja Schaffer, Zürich, und Dr. Gerhard Schlemmer, Jena. Der Vorstand beschließt die Aufnahme der Lanxess Deutschland sowie der CheLab Dr. Ara als fördernde Mitglieder der GDCh.</p>
<p>Es folgt der Bericht des Schatzmeisters, Dr. Thomas Geelhaar, zum Verlauf und vorläufigem Ergebnis des Jahreshaushalts 2011.</p>
<p>Wie in den Vorjahren wird der Jahresabschluss auch in 2011 ein positives, vermutlich siebenstelliges Ergebnis ausweisen. Der von der Mitgliederversammlung am 1. September 2010 in Nürnberg verabschiedeten Haushalt, der ein positives Ergebnis von 196 435 Euro auswies, hat sich dabei allerdings wegen einiger, zum Zeitpunkt der Haushaltsverabschiedung noch nicht bekannter Ereignisse als Makulatur erwiesen. Dazu zählen auf der Habenseite der Verkauf der Gmelin-Datenbank sowie das Abkommen mit dem Verlag De Gruyter zur Besorgung der Nachrichten aus der Chemie. Negativ beeinflusst wurde der Haushalt durch eine hohe — wenn auch nur buchhalterische — Abschreibung in Höhe von 3,8 Mio. Euro (per 31. Dezember 2011) auf die GDCh-Finanzanlagen, die durch die Finanzkrise bedingt ist. Die positive Entwicklung der Börsen seit Januar 2012 hat jedoch einen Teil dieser Abschreibungen bereits wieder kompensiert.</p>
<p>Thomas Geelhaar betont, dass das GDCh-Vereinsvermögen aufgrund des Überschusses weiter gestärkt werden wird. Die GDCh-Finanzen bezogen auf die Bilanzsumme werden eine Eigenkapitalquote von über 80 Prozent aufweisen, und können damit insgesamt als sehr solide betrachtet werden. Bei der Mitgliederversammlung am 17. September in Göttingen wird Geelhaar hierzu ausführlich berichten.</p>
<p>Anschließend berichtet der Geschäftsführer Prof. Wolfram Koch über die auch im vergangenen Jahr erfreuliche Entwicklung der GDCh-Mitgliederzahlen, die in 2011 um 478 auf einen neuen Höchstwert von 29 566 stieg.</p>
<p>Weiterhin informiert sich der Vorstand über die Planungen wichtiger GDCh-Veranstaltungen der kommenden Jahre: Das wissenschaftliche Komitee für das Wissenschaftsforum 2013 in Darmstadt hat kürzlich getagt und u. a. das Motto “Chemie — Element unseres Lebens” für die Veranstaltung festgelegt. Erste Überlegungen zum Wissenschaftsforum 2015 wurden ebenfalls angestellt, welches voraussichtlich in Ostdeutschland stattfinden wird. Im kommenden Jahr steht außerdem das 125-jährige Jubiläum der Gründung des Flaggschiffes der GDCh-Fachzeitschriften, der Angewandten Chemie, an. Aus diesem Anlass wird es im Rahmen der Chemiedozententagung 2013 an der FU Berlin am 12. März 2013 ein mit mehreren Nobelpreisträgern international hochkarätig besetztes Symposium geben.</p>


<h2>EuCheMS</h2>
<p>Als Gast der heutigen Sitzung begrüßt Prof. Barbara Albert Prof. Ulrich Schubert von der TU Wien. Ulrich Schubert ist Präsident der European Association for Chemical and Molecular Sciences (EuCheMS), der Dachorganisation von über 40 chemiewissenschaftlichen Fachgesellschaften aus etwa 35 Ländern Europas, darunter als zweitgrößte Mitgliedsorganisation die GDCh. Ulrich Schubert dankt zunächst Barbara Albert für die Einladung zur Sitzung. Anhand einer Präsentation erläutert er die Schwerpunkte der Arbeit von EuCheMS, die zum einen wissenschaftlicher Art sind, was sich vor allem in den 18 Divisions und Working Parties niederschlägt, die u. a. Tagungen auf europäischer Ebene veranstalten. Höhepunkt dieser Aktivitäten ist der alle zwei Jahre stattfindende EuCheMS- Kongress, dessen 4. Auflage in diesem August in Prag stattfindet und der im Jahr 2010 durch die GDCh in Nürnberg organisiert wurde. Daneben stellt EuCheMS eine wichtige Interessensvertretung der chemischen Wissenschaften auf politischer Ebene dar, insbesondere vis-à-vis der entsprechenden Gremien der Europäischen Union.</p>
<p>Zu diesem Zweck unterhält EuCheMS ein Büro in Brüssel und veranstaltet bei gegebenen Anlässen entsprechende Events in Brüssel, z. B. Ende letzten Jahres die Vorstellung des EuCheMS-Papiers “Chemistry — Developing solutions in a changing world” im Europäischen Parlament und bei der Europäischen Kommission.</p>
<p>Anschließend beschreibt Schubert die Mitgliederstruktur von EuCheMS und gibt Erläuterungen zu der Verwendung des Budgets, das ausschließlich zur Finanzierung der Kernaktivitäten, insbesondere des Brüsseler Büros verwendet wird.</p>
<p>In der folgenden Diskussion begrüßen die Mitglieder des Vorstands die stärker politisch ausgerichtete Rolle von EuCheMS und bekräftigen den Willen der GDCh, EuCheMS zu unterstützen und sich in dessen Arbeit auch weiterhin engagiert einzubringen.</p>


<h2>Preise</h2>
<p>Der Vorstand beschließt die Vergabe folgender Auszeichnungen im Jahre 2013 und nimmt die Anlässe der Verleihung zustimmend zur Kenntnis: Adolf-von-Baeyer-Denkmünze (Wissenschaftsforum, Darmstadt), Joseph-König-Denkmünze (Deutscher Lebensmittelchemikertag, Braunschweig), Carl-Duisberg-Gedächtnispreis (Chemiedozententagung, Berlin), Fresenius-Preis (Wissenschaftsforum, Darmstadt), Arvedson-Schlenk-Preis (vorbehaltlich der Zustimmung durch die Chemetall, Wissenschaftsforum, Darmstadt), Horst-Pracejus-Preis (Chemiedozententagung, Berlin), Wöhler-Preis für Nachhaltige Chemie (Wissenschaftsforum, Darmstadt). Außerdem wird der Otto-Hahn-Preis verliehen, in 2013 mit dem Fokus Physik und unter Federführung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.</p>
<p>Vorbehaltlich der Zustimmungen der Stifter sollen die folgenden Auszeichnungen von bei der GDCh angesiedelten Stiftungen im nächsten Jahr verliehen werden: Karl-Ziegler-Preis, Paul-Bunge-Preis, Georg-Manecke-Preis, Klaus-Grohe-Preis und Hellmut-Bredereck-Preis.</p>
<p>Für den Carl-Duisberg-Gedächtnispreis sowie für den Wöhler-Preis für Nachhaltige Chemie beschließt der Vorstand Ergänzungen bzw. Konkretisierungen der Vergaberichtlinien. Als Nachfolger von Dr. Peter Nagler, Essen, beruft der Vorstand Prof. Karlheinz Drauz, Freigericht, in die Auswahlkommission für den Carl-Duisberg-Gedächtnispreis.</p>


<h2>Stiftungen</h2>
<p>Der GDCh-Altpräsident Prof. Erhard Meyer-Galow plant, eine Stiftung bei der GDCh einzurichten, um damit einen jährlich zu vergebenen und mit 10 000 Euro dotierten Preis für Wirtschaftschemie zu etablieren.</p>
<p>Erhard Meyer-Galow erläutert die Anforderungen an potenzielle Kandidaten, die eine Idee der Chemie in die Wirtschaft, d. h. in den Markt gebracht haben sollen, und zwar unter besonderer Berücksichtigung des Themas Nachhaltigkeit. Preisträger können sowohl aus dem industriellen wie auch aus dem akademischen Umfeld stammen. Die Stiftung wird mit einem Stiftungskapital von 200 000 Euro ausgestattet werden und als aufbrauchende Stiftung konzipiert sein. Der Vorstand begrüßt ausdrücklich die Initiative von Prof. Erhard Meyer-Galow zur Einrichtung einer seinen Namen tragenden Stiftung für die Förderung der Wirtschaftschemie und stimmt der Einrichtung der Stiftung unter dem Dach der GDCh sowie der vorliegenden Verfassung der Stiftung zu. In den Stiftungsrat beruft der Vorstand neben dem Stifter Prof. Michael Dröscher, Dorsten, Dr. Thomas Geelhaar, Darmstadt, Prof. Jens Leker, Münster, Dr. Friedrich Seitz, Ludwigshafen, und Prof. Thomas Beisswenger, Hanau.</p>
<p>Seit der letzten Vorstandssitzung hat die Geschäftsführung Kriterien für die Vergabe der Stipendien der August-Wilhelm-von-Hofmann-Stiftung erarbeitet und mit dem Stiftungsrat abgestimmt. Ein Poster zur Bewerbung wurde erstellt und den Hochschulen zur Verfügung gestellt. Die Vorsitzenden der GDCh-Ortsverbände und die Sprecher der regionalen Jungchemikerforen wurden informiert und auf ihre wichtige Rolle bei der Vorauswahl und Einreichung der Vorschläge hingewiesen. Das Stipendienprogramm soll zum Sommersemester dieses Jahres beginnen. Als Bewerbungsschluss musste daher bereits der 11. April festgelegt werden. Die Auswahlsitzung des Stiftungsrats ist für den 26. April vorgesehen. Weitere Mittel der Stiftung sollen zur Finanzierung von Teilnahmestipendien für den 4. EuCheMS- Kongress in Prag verwendet werden. Der Vorstand nimmt dies zustimmend zur Kenntnis.</p>


<h2>Bildung</h2>
<p>Gemeinsam mit dem Fonds der Chemischen Industrie (FCI) fördert die GDCh sieben Lehrerfortbildungszentren in Deutschland. Im vergangenen Jahr fanden an den Zentren über 500 Veranstaltungen statt, an denen fast 8000 Lehrer teilnahmen. Die Mittelzusagen der beiden Förderer GDCh und FCI werden jeweils für drei Jahre getroffen, die aktuelle Zusage endet mit dem Jahr 2012.</p>
<p>Der Vorstand bekräftigt seine Unterstützung für die Lehrerfortbildungszentren und beschließt, die Lehrerfortbildungszentren auch in den Jahren 2013 bis 2015 mit jährlich 150 000 Euro zu fördern. Er beschließt weiterhin, Prof. Ulrich Siemeling, Kassel, und Prof. Thomas Schleid, Stuttgart, in die Lehrerfortbildungskommission zu berufen. Diese Kommission begleitet und begutachtet die Arbeit der Lehrerfortbildungszentren. Weiterhin informiert sich der Vorstand über eine neue Broschüre des GDCh-Karriereservice, in der unterschiedliche Berufsbilder aus der Chemie vorgestellt werden. Die Broschüre wird voraussichtlich im 2. Quartal erscheinen und in einer Auflage von 5000 Stück an Interessenten verteilt werden.</p>


<h2>Forschung/Internationales</h2>
<p>Der Vorstand hatte auf seiner letzten Sitzung das Thema “Open Access” angesprochen, zu dem die GDCh bereits im Jahre 2004 ein Positionspapier formuliert hatte, und beschlossen, eine Kommission einzusetzen, die die unterschiedlichen Aspekte im Detail diskutieren und ihre Ergebnisse in einem aktualisierten Positionspapier zusammenfassen soll. Die Kommission soll mit Personen aus den unterschiedlichsten Erfahrungshintergründen besetzt werden (Hochschule, Industrie, Bibliothek, Verlage) und sowohl Befürworter als auch Kritiker des Open Access Gedankens umfassen. In diese Kommission beruft der Vorstand: Prof. Barbara Albert, Darmstadt (Vorsitz), Prof. Thomas Fässler, München, Dr. Guido Herrmann, Stuttgart, Prof. Henning Hopf, Braunschweig, Prof. Wolfram Koch, Frankfurt, Dr. Johanna Kowol-Santen, Bonn, Prof. Thisbe Lindhorst, Kiel, Dr. Thomas Lorenz, Ludwigshafen, Dr. Ulrich Pöschl, Mainz, Dipl.-Math. Uwe Rosemann, Hannover, Dr. Eva Wille, Weinheim, sowie je einen Vertreter des Jungchemikerforums und der GDCh-Fachgruppe Chemie-Information-Computer.</p>
<p>Weiterhin beschließt der Vorstand, GDCh-Altpräsident Prof. Klaus Müllen als Mitglied des Scientific Council des European Research Council vorzuschlagen und nimmt die Nominierungen für den Robert A. Welch Award, den Grand Prix de la Fondation de la Maison de la Chimie sowie den Deutschen Umweltpreis zustimmend zur Kenntnis. Präsidium und Geschäftsführung werden beauftragt, einen Kandidatenvorschlag für den Bayer Climate Award vorzubereiten und einzureichen.</p>
<p>Weitere Themen sind die Fortentwicklung des Diskussionspapiers “Perspektiven der Chemie”, für die auch moderne Kommunikationsnetzwerke verstärkt eingesetzt werden sollen, die Beteiligung der GDCh an der europäischen Technologieplattform SusChem und deren nationalen Ableger SusChem-D, das Treffen der Präsidenten und Geschäftsführer der Schweizerischen Chemischen Gesellschaft und der GDCh im Februar in Frankfurt, das 4. Sino-German Frontiers of Chemistry Symposium, das im September in Peking stattfinden wird, das 4. Chemistry Sciences and Society Symposium (CS3), das ebenfalls im September unter dem Motto “Chemistry for Next-Generation Sustainable Electronics” in San Francisco sein wird sowie der Stand der Vorbereitungen des von Dechema, Deutscher Gesellschaft für Materialforschung, GDCh und VCI gemeinsam erarbeiteten Positionspapier zum Thema “Chemie und Materialien”.</p>
<p>Die Präsidentin dankt den Mitgliedern und Gästen des Vorstands für die konstruktive Sitzung und schließt die Sitzung gegen 18 Uhr.</p>
<p>Wolfram Koch</p>


<h2>Seniorchemiker</h2>
<p>Hier Zwangspensionierung mit 55 — da Fachkräftemangel. Hier zu teuer ab 50 Jahren — da Erhöhung des Rentenalters auf 70. Nein, wir Seniorchemiker wollen nicht auf “Kostenfaktor” reduziert werden! Dafür war unsere Ausbildung zu gut und zu teuer und unsere Berufserfahrung zu wertvoll. Nicht zuletzt hatten wir auch noch Freude daran.</p>
<p>Was liegt näher als diesen Schatz der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen?</p>
<p>Wir Senioren in der GDCh möchten unsere Gesellschaft stärken, persönliche Kontakte pflegen und die Netzwerke weiter ausbauen. Ganz besonders liegt uns die Zusammenarbeit mit den Jungen am Herzen.</p>
<p>Unser Jahrestreffen fand 2012 nunmehr zum vierten Mal statt. Etwa 300 Teilnehmer trafen sich, um mit der Chemie verbunden zu bleiben. Sie hörten exzellente Vorträge und diskutierten über Poster, Vorträge und aktuelle Themen. Für Schüler und Lehrer haben wir ein breites Angebot an Vorträgen; es wird dank seiner Veröffentlichung im Internet gut genutzt. Der mangelnden Chemiekompetenz in der Tagespresse begegnen wir mit verständlichen Kolumnen über Chemikalien des täglichen Lebens. Lebendige Ortsverbände der GDCh, vor allem unter Mitwirkung von Senioren und Junioren, sind ein weiteres Ziel. Viele andere Projekte sind denkbar — Ideen dazu sind willkommen!</p>
<p>Unsere Freude an der Naturwissenschaft hat uns Chemie studieren lassen. Die Begeisterung für neue Lösungen zum Wohl der Gesellschaft bewegt uns noch heute. Die GDCh ist nicht die Geschäftsstelle in Frankfurt, sondern wir alle — ja Sie auch. Sie lebt durch aktive Mitglieder.</p>
<p>Wolfgang Gerhartz</p>
<p><a href="mailto:wolfgang.gerhartz@gmx.de">wolfgang.gerhartz@gmx.de</a></p>



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