Am Beispiel von Gold-Verbindungen lässt sich besonders gut zeigen, dass es keine scharfen Grenzen zwischen Metallkomplexen und Clustern gibt, ebenso wenig wie zwischen Clustern und Nanopartikeln oder Nanopartikeln und makroskopischer Materie. Gol...
Artikel
Experimente mit Flüssigmetallen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Oberflächen- und Grenzflächenspannungen spielen eine wichtige Rolle für viele Prozesse in Natur, in unserem täglichen Leben und in der Industrie. Die Möglichkeiten von Demonstrationen von Ober- und Grenzflächenspannungen und deren Veränderung ist wegen der Giftigkeit verschiedener Flüssigkeiten (wie Quecksilber) im Unterricht und im Studium derzeit primär auf wässrige Systeme mit Tensiden und Wasser-Öl-Systeme beschränkt. Jedoch weisen andere flüssige Metalle, wie Gallium und dessen Legierungen, eine geringe Toxizität auf und können in entsprechend designten Experimenten Grenzflächenspannungsphänomene und -änderungen gut visualisieren.
Zusammenfassung
Der Beitrag stellt Flüssigmetalle als Materialien vor, welche eine extreme Modulation der Grenzflächenspannung visuell abbilden können und dabei einen hohen Grad an Nachhaltigkeit besitzen. Deshalb schlagen wir Flüssigmetalle für den Chemieunterricht in Schule und Universität in Demonstrations- und Schüler/Studentenversuchen vor.
Summary
The article introduces liquid metals as materials, showcasing extreme modulation of interfacial tension, which can be perceived by the naked eye, while exhibiting a high degree of sustainability. Therefore, we recommend the use of liquid metals in chemical education in schools and universities.
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