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Energiesysteme gestalten

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2019, Seite 35, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Ein virtuelles Institut empfiehlt Kommunen, Power-to-X-Anlagen zu bauen, um das Stromnetz zu entlasten.

Bei Power-to-X(PtX)-Techniken wird Strom zu Wärme (Power-to-Heat, PtH), Gasen (Power-to-Gas, PtG), chemischen Produkten (Power-to-Chemicals, PtC) oder Kraftstoffen (Power-to-Fuel, PtF). Im virtuellen Institut Strom zu Gas und Wärme entwickeln sieben Forschungsinstitutionen Methoden weiter. Dabei berücksichtigen sie den Energiemarkt, die Netzstabilität und das wachsende Gesamtsystem.

Ein Drei-Säulen-Modell umfasst, Strom für energieintensive Prozesse zu verwenden, mit Strom schwer aufzuarbeitende Ressourcen zu erschließen, und Carbon-Capture-and-Utilisation(CCU)-Verfahren. Letztgenannte erzeugen mit Strom Wasserstoff, der mit CO2 zu chemischen Grundstoffen oder Treibstoffen wird.

Das Fraunhofer-Institut Umsicht untersuchte etwa, wie sich mit Bakterien Methan aus Wasserstoff und CO2 herstellen lässt. Um das Verfahren industriell umzusetzen, muss der Stofftransport zu den Mikroorganismen verbessert werden.

Das Projektkonsortium rät Kommunen etwa dazu, PtX-Anlagen als Element der Netzentlastung zu integrieren sowie Planungs- und Geneh

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