Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Emissionen aus Polymeren messen

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2010, S. 152-154, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

In Kunststoffen steuern Nukleierungsmittel, Weichmacher und Füllstoffe die mechanischen Eigenschaften. Säurefänger, UV-Stabilisatoren und Antioxidantien verhindern Abbaureaktionen durch Katalysatorrückstände, Licht- und Temperaturbelastung. Antistatik- und Gleitmittel erleichtern die Verarbeitung. Beim Compoundieren werden je nach späterer Anwendung andere Kunststoffe, Flammschutzmittel, Pigmente oder Ruße beigefügt. Bei einer derart komplexen Zusammensetzung von Kunststoffen ist klar, wie sehr die Polymeranalytik gefordert ist. Chromatographische, spektroskopische oder kalorimetrische Methoden liefern Informationen über die Beschaffenheit der Polymere selbst. Für das Qualitätsmanagement gilt es, Zusätze zu identifizieren und zu quantifizieren.

Auch das Emissionsverhalten der Kunststoffe ist oft ein Qualitätskriterium. Schlagzeilen über schädliche Emissionen aus Kunststoffen tauchen immer wieder in den Medien auf. Zudem ist auch auf gesundheitlich unbedenkliche Substanzen hin zu analysieren, da sie unerwünschte Effekte hervorrufen können. Erwärmt sich unter Sonneneinstrahlung der Innenraum eines Autos, dampfen aus Kunststoffteilen wie Armaturenbrett, Innenverkleidung ode

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